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Antworten auf steigende Anforderungen

Die SOLIDS in Zürich zeigt Lösungen für die Schüttguttechnologien. (Bild: zvg)

Die Digitalisierung hält in allen Branchen und bei fast allen Komponenten Einzug. Deshalb dürfte auch auf der kommenden SOLIDS in Zürich dieser digitale Wandel ein grosses Thema sein. Vom Trend ausgenommen sind auch die Druckluftsysteme nicht. «Ja, die Digitalisierung und ganz generell die Vernetzung sind ein eindeutiger Trend bei uns», sagt etwa Michael Juhas, Geschäftsleiter der Firma Kaeser Kompressoren. Diesem Trend entsprechend hat man mit dem Sigma Air Manager 4.0 (SAM 4.0) ein Druckluftmanagementsystem unter dem Fokus «maximal mögliche Energieeffizienz in der Drucklufterzeugung» und «Vernetzung des gesamten Druckluftsystems» im Sortiment. «Wichtig ist, dass bei einem solchen Managementsystem auch die externe Vernetzung für die Predictive Maintenance vorhanden ist, etwa die einfache Einbindung in kundeninterne Leitsysteme zwecks Monitoring, Analyse und Überwachung der Anlage», meint Juhas. Produktionswerke geben die Richtung vor Auch bei Siemens ist die Digitalisierung das grosse Thema. «Unser Trend ist die digitale Fabrik», heisst es bei Siemens Schweiz. Das Elektronikwerk Amberg ist das Vorzeigebeispiel für die Anwendung der Digital Enterprise Suite von Siemens, welche den ganzheitlichen Ansatz verfolgt, eine traditionelle Wertschöpfungskette in einen integrierten Produkt- und Produktionslebenszyklus umzuwandeln. Produkte kommunizieren dabei mit Maschinen dank IT-gesteuerten Prozessen und steuern ihre Fertigung selbst. Die Automatisierung ermöglicht höchste Qualität in kurzer Zeit zu niedrigen Preisen. «Siemens-Produktionswerke geben die Richtung bei Industrie 4.0 vor – auch beim Werk in Haguenau (Frankreich), in welchem die Prozessinstrumente produziert werden», sagt Tarek Larbi, Kundenbetreuer Prozessautomation bei Siemens Schweiz. Das Werk legt den Fokus auf das «digitale Shopfloor Management», welches die Digitalisierung von Kundenaufträgen über die digitale Dokumentation aller Arbeitsschritte zur Fertigung des individuellen Produktes bis hin zur Logistik beinhaltet. Reinhaltung der Luft – eine Herausforderung Weil die regulatorischen Massnahmen in der Branche immer wieder neue Lösungen hervorrufen, werden neben der Digitalisierung auch Dauerthemen wie Explosionsschutz oder Reinhaltung der Luft noch lange Trends bleiben. Florian Seifert, Geschäftsführer der Firma WAM Helvetia aus Nebikon: «Tatsächlich sind der Schutz der Umwelt und die Reinhaltung der Luft Themen, die uns seit vielen Jahren immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. Die stetige Reduzierung von Emissionen ist hierbei der wichtigste Ansatzpunkt.» Um die wachsenden Anforderungen in diesem Bereich zu erfüllen und sowohl dem Anlagenbauer als auch dem Betreiber der Anlage die Sicherheit zu bieten, dass er auch zukünftige Regularien erfüllt, hat WAM den Silo-Entlüftungsfilter «Silotop» weiterentwickelt. Der neue «Silotop Zero» kommt durch den Einsatz von «Absolute»-Filtermedien mit einer wesentlich geringeren Filterfläche als herkömmliche Silo-Entlüftungsfilter aus und reduziert dennoch den Reststaubgehalt auf unter 1 mg/Nm³ Luft. Effizientere und sicherere Prozesse Bei Endress + Hauser ist die Suche nach effizienteren und sicheren Prozessen ein Trend, der immer wieder durch neue Technologien einen Schub bekommt. Dies dürfte auch mit der sogenannten Heartbeat Technology der Fall sein. «Mit dieser Technologie liefern Messgeräte weit mehr Informationen als herkömmliche Messgeräte. Die Geräte gewährleisten über viele zusätzliche interne Prüfungen einen sicheren Anlagenbetrieb», erklärt Jörg Eifert, Produktmanager Füllstand bei Endress + Hauser. Durch diese internen Prüfungen können auch prozessbedingte Einflüsse wie Ansatzbildung am Sensor (zum Beispiel bei Füllstandsmessung oder Durchflussmessungen) erkannt werden, und somit kann eine Wartung schon angefordert werden, bevor das Equipment ausfällt oder Schaden nimmt. Dies erhöht die Verfügbarkeit und spart Ressourcen. Auf der SOLIDS zeigt die Firma das 80-GHz-Schüttgutradar, das aufgrund der hohen Messfrequenz einen engen Abstrahlwinkel und gute Reflexionen selbst auf schwierigen Medien bietet. Dank der Heartbeat-Technology kann eine Ansatzbildung an der Antenne erkannt und über den Spülluftanschluss abgereinigt werden. Ein regelmässiges Reinigen der Antenne mit teurer Druckluft entfällt, da nur noch bei Bedarf gereinigt wird.

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