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Cremo lagert Transporte aus

Der Milchverarbeiter will seine Transporte an Galliker und die Traveco auslagern und damit bis zu 14 Millionen Franken sparen. Die Milchsammlung will Cremo weiterhin selber ausführen.

Cremo prüfte die Möglichkeit, den Transport von Endprodukten zu ihren Kunden auszulagern. Ende September 2023 wurde deshalb eine Ausschreibung durchgeführt, worauf nun 16 spezialisierte Unternehmen geantwortet hätten, wie das Freiburger Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Der Milchverarbeiter hat nun seine Auswahl getroffen und überträgt laut Mitteilung seine Transportaktivitäten, mit Ausnahme der Milchsammlung per 1. Mai 2024 auf zwei  Unternehmen. Die Galliker Transport AG werde die nationalen Transporte von Cremo in Villars sur Glâne sowie Le Mont sur Lausanne übernehmen und die Traveco Transporte AG, ein Unternehmen der fenaco Genossenschaft, die Transporte von Rhône Logistics in Sierre.
Die technologische Entwicklung des Transportsektors und die Komplexititä würden immer anspruchsvoller werden, schreibt Cremo weiter. Darum habe sich das Unternehmen für die Auslagerung entschieden. Mit den beiden Partnern sei eine sehr gute Lösung gefunden worden. Die 46 betroffenen Mitarbeitenden wurden am vergangenen Samstag, 27. Januar informiert. Sie sollen von Galliker und Traveco zu den gleichen Bedingungen unter Vertrag genommen werden. Auch die LKW Flotte von Cremo werden von beiden Partnern übernommen.
Dank der Auslagerung würden kurze und mittelfristige Investitionen in neue Informatikprogramme für das Logistikmanagement und in die Modernisierung des Fahrzeugparks entfallen. Die Einsparungen sollen laut Cremo zwischen 5,8 und 14 Millionen Franken betragen. Die eingesparten Mittel will das Unternehmen für die Modernisierung der Produktionsanlagen einsetzen. Mit der Auslagerung könne sich Cremo besser auf ihre Kernkompetenz - der Verarbeitung von Milch konzentrieren.

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