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Spekulationen um Kadi-Verkauf

Wird der Langenthaler Kartoffelverarbeiter verkauft? Das Unternehmen wechselte zuletzt im 2013 den Besitzer.

Alle fünf Jahre wieder kommt es zu Gerüchten, ob der Langenthaler Pommes-frites-Hersteller veräussert wird oder nicht. Die Tageszeitung «Der Bund» titelte kürzlich: «Langenthaler Unternehmen Kadi vor Verkauf» und stützte sich dabei auf Insider, die im Ar­tikel nicht namentlich genannt werden. Angeblich stammen die mit der Sache vertrauten Personen aus den Kreisen der Nachrichtenagentur Reuters. Ihnen sei zu Ohren gekommen, dass der Finanzinvestor Paragon, Besitzer der Kadi, der Beratungsgesellschaft KPMG ein Mandat für eine Veräusserung des Pommes frites-Herstellers erteilt habe. Der Verkauf soll bis November abgeschlossen sein. Vor fünf Jahren im 2013 hat die Münchner Paragon Partner die Mehrheit der Kadi-Aktien übernommen. Fünf Jahre zuvor im 2008 hat die deutsche Fonds-Gesellschaft ECM Kadi übernommen. Zu dieser Zeit hing der Verkauf vor allem mit der Politik zusammen. Die Schweiz verhandelte damals mit der EU über ein Freihandelsabkommen Landwirtschaft. Wenn dieses zustande gekommen wäre, hätte ein Schweizer Kartoffelverarbeiter im Umfeld der europäischen Agrarkonzerne keine Chance mehr gehabt und wäre für einen allfälligen Investor wertlos gewesen. Dies sei aber nur ein Gerücht, wie Yvonne Richard, Leiterin Marketing und Verkauf bei der Kadi AG, auf Anfrage der Berner Zeitung sagte. Zu Gerüchten nehme das Unternehmen grundsätzlich keine Stellung.  Das Langenthaler Unternehmen beschäftigt 170 Mitarbeiter und weist einen Jahresumsatz von etwa 70 Millionen Franken auf. Erst im Frühling hat das Unternehmen eine neue Anlage, die ein neuer Frottierprozess ermöglicht, installiert. Technologisch ist Kadi somit wieder vorne dabei.

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