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Nestlé-Projekt für klimafreundliche Milch: Ziele übertroffen

Mit dem Projekt «Klimafreundliche Milch» hat Nestlé nach eigenen Angaben die gesetzten Ziel zur CO2-Reduktion übertroffen.

Mittlerweile sind es 145 Milchproduktionsbetriebe der Aaremilch, die beim Nestlé-Projekt «Klimafreundliche Milch» mitmachen. Damit will Nestlé bis 2020 pro Kilogramm produzierte Milch rund 50 Gramm C02-Äquivalente einsparen, die beim Verdauungsprozess der Kühe entstehen. Das entspricht einer Reduktion von zehn Prozent pro Kilogramm Milch. Das Projekt wird von Nestlé Schweiz und dem Bundesamt für Landwirtschaft in einer Public-Private-Partnership finanziert, wie Nestlé in einer Mitteilung schreibt. Im ersten Jahr konnten 46 Pilotbetriebe in der Region Konolfingen den CO2- Ausstoss um 123 Tonnen senken, wie es weiter heisst. 2018 wurde ein weiterer Rückgang der Emissionen von Treibhausgasen um 180 Tonnen erzielt. Damit habe man das Jahresziel zum zweiten Mal in Folge weit übertroffen. Ein Element der Reduktion ist die Tatsache, dass die Tiere länger leben. Der Treibhausgas-Ausstoss in der Aufzuchtphase als Kalb, in der sie nur Methan, aber keine Milch produzieren, wird so kompensiert durch eine längere Phase, in der Milch produziert wird. «Wenn wir es schaffen würden, dieses Projekt auf die ganze Schweizer Milch auszuweiten, wäre damit ein Grossteil der Klimaziele der Schweizer Landwirtschaft erreicht», wird Daniel Imhof, Leiter Landwirtschaft von Nestlé Schweiz, zitiert. Die ersten Ergebnisse seien für Nestlé eine grosse Motivation, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Zum Nachhaltigkeits-Engagement von Nestlé gehört auch die Partnerschaft mit Milchproduzenten in der Region Gruyère. Dort beliefern 44 Betriebe Cailler mit IP-Suisse-zertifizierter Wiesenmilch von 1500 Kühen. Insgesamt kauft Nestlé nach eigenen Angaben in der Schweiz rund 118 000 Tonnen Milch pro Jahr.

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