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Schweizer Fleischverarbeiter können nach China exportieren

Fünf Schweizer Fleischverarbeiter haben von China die Registrierung als zugelassene Exportbetriebe erhalten.

Volkswirtschaftsminister Guy Parmelin empfing am 14. Juni den chinesischen Vize-Minister Zhang Jiwen von der chinesischen Zollverwaltung zu einem Arbeitsbesuch in Bern. Dabei ging es um den Export von Schweizer Schweinefleischprodukten nach China und um die Vertiefung der technischen Zusammenarbeit, wie das Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung mitteilt. Bei bem Besuch teilte Zhang mit, dass in China fünf Schweizer Fleischverarbeitungsbetriebe registriert worden seien. Die Registrierung ist Voraussetzung dafür, dass Produkte wie Schweinefüsse, die in China als Delikatessen beliebt sind, exportiert werden können. Die exportinteressierten Betriebe mussten ein Inspektions- und Registrierungsverfahren durchlaufen. Die Registrierung sei das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen, dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV, den kantonalen Behörden, dem Seco und den chinesichen Behörden, heisst es weiter. Die Zusammenarbeit sei mit dem Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China intensiviert worden. Die Schweizer Firmen bemühen sich schon lange um den Export nach China. Im Jahr 2012 hatten chinesische Kontrolleure bei Inspektionen in Schweizer Firmen die Importbewilligung wegen angeblicher Mängel bei Hygiene und Warentrennung verweigert. Nach der Behebung der Mängel und jahrelangem Warten auf Schweizer Seite gab es 2017 erneute chinesische Inspektionen. Weitere Empfehlungen aus der Inspektion wurden laut Bundesamt für Landwirtschaft umgesetzt und im November 2018 ein umfangreiches Dossier dazu bei den chinesischen Behörden eingereicht. Bundesrat Guy Parmelin und Vize-Minister Zhang Jiwen unterzeichneten ferner in Bern eine gemeinsame Absichtserklärung, welche eine Vertiefung der Zusammenarbeit in Bereichen der Sicherheit und Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und Industrieprodukten sowie in der Pflanzenquarantäne vorsieht.  

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