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Neue Berufsleute für die Lebensmittelbranche

77 Lebensmitteltechnologen/- innen EFZ und 17 Lebensmittelpraktiker/- innen EBA konnten am 5. Juli 2019 am Strickhof in Wädenswil ihren Lehrabschluss feiern.

Frisch gebackene Lebensmitteltechnologen/-innen EFZ (Schwerpunkte Fleisch und Convenience-Produkte) mit Remo Saladin (r.), Leiter Grundbildung Lebensmitteltechnologie & Hortikultur am Strickhof. (Bild zvg)

Die Feier fand ausnahmsweise nicht wie üblich in der Aula der ZHAW statt, die sich aktuell im Umbau befindet, sondern im Etzelsaal in Wädenswil. Remo Saladin, Leiter Grundbildung Lebensmitteltechnologie und Hortikultur am Strickhof, erinnerte daran, dass die Schlussfeier nicht zuletzt auf Betreiben der Absolventinnen und Absolventen zustande kam. «Das freut uns besonders.» Immer an sich glauben Stephan Plüss, Präsident der Schulkommission Strickhof Sektion LMT&H, verglich die Ausbildungszeit mit der Champions League. Man starte in den Wettbewerb mit der Gruppenauslosung, gespannt, was für Gegner einem zugelost würden. In den verschiedenen Gruppenspielen gebe es einfache und schwere Gegner, Heim- und Auswärtsspiele, Hochs und Tiefs. «Versuchen Sie, das Unmögliche möglich zu machen», sagte Stephan Plüss. Und verwies auf Liverpool, das trotz einer 0 zu 3 Niederlage gegen Barcelona am Schluss den Pokal holte. «Verlieren Sie nie den Glauben an sich. Kämpfen Sie», appellierte Stephan Plüss an die Absolventinnen und Absolventen. Und betonte am Ende seiner Rede: «Den Final haben sie hinter sich, nämlich die theoretischen und praktischen Prüfungen.» Gesuchte Fachleute Dominik Cadosch, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Lebensmitteltechnologen, hatte gute Nachrichten für die Absolventinnen und Absolventen. Ihnen würden die Tore der Lebensmittelindustrie weit offen stehen. «Sie können auswählen, Fachleute wie Sie sind gesucht. Picken Sie sich die Rosinen heraus», sagte Dominik Cadosch. Gleichzeitig mahnte er, dass der Abschluss als Lebensmitteltechnologe/-in bzw. Lebensmittelpraktiker/-in lediglich ein erster Schritt sei. Man habe damit nicht ausgelernt. Wichtig sei es, sich stetig weiterzubilden. Selber gebrautes Bier Nach den beiden Gastreferenten waren die Lernenden an der Reihe. In kurzen Filmbeiträgen blickten sie auf ihren Schulalltag zurück – auf amüsante und unterhaltende Weise. Danach präsentierte Markus Oehninger aus Lehrersicht Episoden und Anekdoten von Exkursionen und Prüfungen – sehr zur Freude der im Saal Anwesenden. Für sämtliche Absolventinnen und Absolventen gab es am Schluss der Feier ein Geschenk der Arbeitsgemeinschaft LMT und des Strickhofs. Bei den Lebensmitteltechnologen/-innen erzielten Severine Kaufmann, Andreas Mahrer und Pascal Wächter eine Gesamtnote von 5,5 und schlossen damit am besten ab. Bei den Lebensmittelpraktiker/-innen erreichten Adrian Kabashi und Semih Yöney mit einer Gesamtnote von 5,7 den ersten Rang. Als Dankeschön erhielten die besten Absolventen/-innen ein Abonnement der Fachzeitschrift Lebensmitteltechnologie. Am Apéro nach der Schlussfeier wurde unter anderem Bier serviert, gebraut von Absolventinnen und Absolventen in einem überbetrieblichen Kurs.

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