5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Aufsicht will Forschungsanstalten des Bundes zusammenlegen

Die Forschungsanstalten des Bundes für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag) sollen fusionieren. Dies hat der ETH-Rat als Oberaufsicht entschieden, wie die Zeitung «Blick» am Mittwoch berichtete.

Die EAWAG in Dübendorf. (Bild: zVg)

Die Zeitung beruft sich auf ein Sitzungsprotokoll vom September. Ein Sprecher des ETH-Rats bestätigte dem Blatt die geplante Zusammenlegung. Man wolle "ein Institut von Weltklasseformat" schaffen, um "die Strahlkraft" und die "internationale Sichtbarkeit" zu stärken. Ein Insider teilte der Zeitung mit, mit einer Zusammenlegung sollten Stellen und damit Geld gespart werden.

Die WSL mit rund 500 Mitarbeitern forscht zur Nutzung von Landschaften und Wäldern, befasst sich aber auch mit dem Umgang mit Naturgefahren. Zum Betrieb mit Hauptsitz in Birmensdorf ZH gehören auch das Lawinenforschungsinstitut in Davos GR sowie Aussenstellen in Lausanne VD, Sitten VS und Cadenazzo TI. Die Anstalt Eawag forscht unter anderem zum Gewässerschutz. An ihren Standorten in Dübendorf ZH und Kastanienbaum LU sind knapp 400 Angestellte tätig.

Die beiden Forschungszentren des Bundes gehören zum ETH-Bereich. Zu diesem zählen neben der ETH und der EPFL auch die übrigen Forschungsanstalten Paul Scherrer Institut und die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa). Der Gesamtetat beträgt rund 3,6 Milliarden Franken. Der Bund ist die wichtigste Finanzierungsquelle. Das Parlament stockte den Bundesbeitrag für das laufende Jahr um rund 30 Millionen Franken auf.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.