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Lidl setzt stärker auf pflanzliches Protein

Der deutsche Discounter Lidl will künftig mehr pflanzliches Protein ins Regal legen und dazu auch noch die Preise der Eigenmarken senken.

Lidl will künftig weniger auf Fleisch und Milchprodukte setzen und dafür mehr pflanzliche Proteine anbieten. Das liege in erster Linie an den sich verändernden Ernährungsgewohnheiten, sagt Christoph Graf, Geschäftsleiter Ware bei Lidl in einem Interview mit topagrar.com
Immer mehr Menschen in Deutschland würden sich laut einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbandes des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) flexitarisch ernähren. 41 % der Befragten hätten angegeben, Flexitarier zu sein und nur gelegentlich Fleisch zu essen. Zudem würden 43 % mehr pflanzliche Lebensmittel kaufen, wenn diese günstiger angeboten werden würden. Der Anteil pflanzenbasierter Proteinquellen soll erhöht werden um so negative ökologische und soziale Auswirkungen in den Lieferketten der Rohstoffe zu reduzieren, so Christoph Graf weiter. Bis 2030 will der Discounter den Anteil pflanzenbasierter Proteinquellen bei Fleisch-, Eier- und Fischprodukten von 11 auf rund 20 % steigern. Bei alternativen Molkereiprodukten von 6 auf rund 10 %.
Lidl will ausserdem mit veganen Produkten konkurrenzfähiger werden. So sollen gerade mit den Artikeln der Eigenmarke Vemondo die Kunden dazu einladen, pflanzliche Alternativen auszuprobieren. Der Preis solle nicht mehr das ausschlaggebende Kriterium sein. Man verzichte dabei aktiv auf Marge, so der Geschäftsleiter des deutschen Discounters. Dennoch wolle Lidl seine Tierwohlbestrebungen fortsetzen.

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