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Molkerei Schwälbchen mit weniger Gewinn

Die deutsche Molkerei konnte im letzten Jahr weniger Gewinn verbuchen. In diesem Jahr will das Unternehmen die Rückgänge wieder aufholen.

Die börsennotierte Molkerei im Bundesland Hessen in Bad Schwalbach im Taunus, rechnet mit einem Gewinn nach Steuern von 2,7 bis 2,8 Millionen Euro. Im Jahr 2018 hatte der Schwälbchen-Konzern noch einen Überschuss von mehr als drei Millionen Euro erzielt. Beim Umsatz in der Gruppe wird gemäss Medienmitteilung des Unternehmens mit 183 Mio. nach 186 Mio. Euro im Jahr zuvor gerechnet. Bei der Milchverarbeitung liegt Schwälbchen 2019 mit 135 Mio. Kilogramm etwa 1,5 Prozent unter dem Vorjahr. Hessens grösste Molkerei konnte dieses Jahr ihr 80. Jubiläum feiern. Zwar sei die wirtschaftliche Entwicklung im letzten Jahr «ärgerlich», wie der Unternehmenschef Günter Berz-List in der Mitteilung zitiert wird. Doch die Molkerei sei gut aufgestellt und wolle dieses Jahr die Rückgänge wieder aufholen. So rechnet der hessische Molkerei-Konzern Schwälbchen trotz eines schwächeren Jahres 2019 nicht mit einer anhaltenden Eintrübung des Geschäfts. Als Gründe für die schwächere Entwicklung nannte der Unternehmenschef das bundesweit stagnierende Preisniveau für Milch, Sahne, Joghurt und Quark. Diese vier Produkte seien die grössten und volumenstärksten Basisartikel im Molkereigeschäft. Gleichzeitig seien die Kosten für Energie sowie Logistik gestiegen, die Auszahlungspreise für die regionalen Milchbauern jedoch relativ hoch geblieben. Ausserdem habe der gute Absatz von Mitte April bis Mitte Juni aus dem Rekordsommer 2018 gefehlt. Der Schwälbchen-Vorstand kündigte neben den bereits verbuchten Millioneninvestitionen in ein Kühl- und ein Materiallager am Standort Bad Schwalbach eine Ausweitung der Produktpalette bei den Frischeprodukten an. Um Kosten zu senken, wolle der Molkerei-Konzern auch seine Milcherfassungs- und Auslieferungsrouten optimieren. Das Liefergebiet des Frischdienstes mit Standorten in Mainz und Ilsfeld erstreckt sich auf die grösseren Zentren in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Zu den Kunden zählen etwa Kantinen in Unternehmen, Hotels und Gastronomen sowie Schulen, Kliniken und Mensen. Über 10 000 Artikel umfasst das Grossverbraucher-Sortiment nach Angaben von Berz-List. Im Molkereigeschäft beläuft sich die Zahl auf etwa 140 Produkte.

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