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Petition verlangt Stopp von Fleisch- und Futtermittelimporten

Die Schweiz soll kein Fleisch und keine umweltzerstörenden Futtermittel mehr einführen. Das verlangt eine von knapp 33'300 Personen unterzeichnete Petition. Umweltorganisationen reichten sie am Montag in Bern bei den Bundesbehörden ein.

Die Petition will den Import von Futtermitteln verbieten. (Symbolbild Pixabay)

Die Einreichung erfolgte zu Beginn der «World Meat Free Week», wie Greenpeace Schweiz, Extinction Rebellion, die Gesellschaft für bedrohte Völker, Klimastreik und weitere Organisationen mitteilten. Die Bittschrift «SOS Amazonas» will die Schweizer Landwirtschaft von Futtermitteln und Fleisch befreien, deren Produktion die Umwelt schädigt, etwa durch Rodungen. Auch würden solche Produkte unter Missachtung der Menschenrechte hergestellt.

Gerade die Abholzung nahm während der Corona-Krise weltweit um 150 Prozent zu, rufen die Organisationen in Erinnerung. Die Viehzucht sei die Hauptursache für die Entwaldung und schädige das Klima mehr als der Verkehr.

Die Schweiz importiert den Angaben zufolge mehr als die Hälfte des Kraftfutters für Tiere. Das heisst 56 Prozent der gesamten Energie des Futters und 69 Prozent des verfütterten Rohproteins stammen aus dem Ausland. Hinzu kommen Fleischimporte. Damit liegt gemäss Medienmitteilung der Zusammenhang zwischen dem schweizerischen Speisezettel, der Abholzung, Menschenrechtsverletzungen, Klimaerwärmung und Artenschwund auf der Hand.

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