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BOM unterstützt weitere Butterimporte

Die BO Milch (BOM) beantragt heute Freitag beim Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) den Import von weiteren 1800 Tonnen Butter. Die Milchproduzenten haben zugestimmt, stellen aber Bedingungen.

Die BOM beantragt beim BLW den Import von weiteren 1800 Tonnen Butter. (Symbolbild Pixabay)

Aufgrund des für das Jahr 2020 hochgerechneten Mangels an inländischer Butter beantragt die BOM heute beim BLW den Import einer zweiten Tranche im Umfang von 1800 t. Damit soll sichergestellt werden, dass bis Ende Jahr genügend Butter verfügbar ist, schreibt die BOM in einer Mitteilung. Bereits im April hat das BLW ein Gesuch für den Import von 1000 t Butter gutgeheissen. In der Zwischenzeit habe sich gezeigt, dass diese Menge nicht ausreichen werde, um eine sichere Versorgung bis Ende Jahr zu gewährleisten. Weitere Importe im Umfang von 1800 t Butter seien nötig, so die BOM. Produzenten und Milchverarbeiter hätten sich am 17. Juli 2020 auf einen Kompromiss in den laufenden Milchpreisverhandlungen einigen können.

Höherer Verbrauch während Lockdown
Die kleinen Butterlager in der Schweiz gehen unter anderem auf eine stabile Milchproduktion und die gleichzeitig höhere Käseproduktion zurück. Dadurch steht weniger Milchfett für die Butterherstellung zur Verfügung. Zudem blieb während des Lockdowns der Einkaufstourismus aus und der Heimbedarf an Butter stieg. Damit die Versorgung mit Butter über das ganze Jahr gesichert ist, sollten Mitte Jahr laut Branche 4000 bis 5000 Tonnen Butter in den Tiefkühllagern liegen. Mitte Juli befanden sich dort aber nur rund 600 Tonnen. Mit dem bereits bewilligten Import und früher in die Wege geleiteten Einfuhren schätzt die Branche das Manko auf 1300 Tonnen. Mein einer zusätzlichen Reserve will der Verband sicherstellen, dass die Butterlager nach der Weihnachtszeit und dem Guetzli-Backen bereits wieder leer sind.

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