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Laiteries Réunies Genève macht weniger Umsatz

Hohe Schweinefleischpreise und starker Preisdruck schlagen beim Milch- und Fleischproduktehersteller Laiteries Réunies Genève aufs Ergebnis.

Die Laiteries Réunies Genève (LRG), die in den Bereichen Milchprodukte, Fleisch und Handel tätig ist, hat letztes Jahr einen Umsatz von 204 Millionen Franken gemacht. Das sind 3,7 Prozent weniger als im Vorjahr, wie es im Geschäftsbericht 2019 heisst. Bei den Fleischprodukten gab es bei der LRG einen Nettoverlust. Grund waren die Schweinefleischpreise, die wegen der Schweinepest in China um bis zu 30 Prozent in die Höhe schnellten. Diese Preiserhöhung habe man nicht an alle Kunden weitergeben können. Fairtraide-Label mit zweistelligem Wachstum Rund 43 Millionen Kilogramm Milch nahm die LRG letztes Jahr entgegen, ein Rückgang von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Käserei Val d’Arve (Jean-Louis-Käse) behauptete sich auf einem rückläufigen Weichkäsemarkt. Nutrifrais (Perle de Lait und TamTam) konnten den Volumenrückgang bei den Handelsmarkenprodukten teilweise durch das Wachstum bei den Joghurts der LRG-Marke «Balko» ausgleichen. Die Verkäufe von ultrahocherhitzter Milch und Rahm nahmen zu. Die Artikel unter dem Fairtrade-Label «Genève Région - Terre Avenir» verzeichnen laut Geschäftsbericht ein zweistelliges Wachstum. Dank einer offensiveren Handelsstrategie sei der Absatz an den Detailhandel, die Gastronomie und die Industrie gewachsen, heisst es weiter. So konnte das Handelsunternehmen Vivadis den Umsatz in der Westschweiz 2019 um 4 % erhöhen. Dem Deutschschweizer Tochterunternehmen Ottiger, das Käse und andere Milchprodukte vertreibt, machte wie schon 2018 zu schaffen, dass bestimmte grosse Lieferanten direkt an den Kunden herantreten, sobald es sich um erhebliche Mengen handle, wie es im Geschäftsbericht heisst. Durch Optimierung des Käsesortiments und neue Spezialitäten habe man den Umsatzrückgang teilweise ausgleichen können.  

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