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Fenaco eröffnet Obstkühllager

Das Agrarunternehmen nimmt in Perroy ein neues Kühllager für Kern- und Steinobst in Betrieb. Die Anlage bietet Platz für bis zu 2750 Tonnen Obst.

Das neue Kühllager aus der Luft. (Bild: zVg)

Die Nachfrage nach einheimischen Früchten entwickle sich von Jahr zu Jahr positiv, schreibt die fenaco in einer Medienmitteilung. Um diese den Schweizer Konsumenten ganzjährig verfügbar zu machen, hat sich das Unternehmen entschieden, seine Lagerkapazitäten von Kern- und Steinobst auszubauen. Anfang September konnte die fenaco in Perroy (VD) nun ein neues Kühllager in Betrieb nehmen. Die moderne Anlage bietet gemäss Mitteilung Platz für bis zu 2750 Tonnen Obst. «Mit dieser Investition in die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft leisten wir einen wichtigen Beitrag zur ganzjährigen Versorgung der Bevölkerung mit einheimischen Früchten und bauen unsere Präsenz im bedeutenden Produktionsgebiet La Côte weiter aus», wie Christian Bertholet, Category Manager Früchte bei fenaco Landesprodukte in der Mitteilung zitiert wird. Längere Lagerung dank neuer Technologie Das neue Gebäude grenzt an die bestehenden Kühlhallen und verfügt über 21 Kühlzellen mit sogenannter «Dynamic Controlled Atmosphere» Technologie. Damit kann der Sauerstoffwert noch tiefer als mit der bisherigen Technologie gesetzt werden. Dies ermögliche eine längere Lagerung ohne Verminderung der Qualität, schreibt fenaco. Die Äpfel und Birnen würden bildlich gesprochen in einen Winterschlaf versetzt, damit würden die Früchte bis zum Verkauf im Frühling knackig frisch bleiben. Solarstrom deckt 23 Prozent des Strombedarfs Zusammen mit der Erweiterung der Lagerkapazitäten erfolgte auch ein Ausbau der Photovoltaikanlage. Mit einer Gesamtfläche von 3930 m2 und einer jährlichen Leistung von rund 640 000 Kilowattstunden werden künftig rund 23 Prozent des Strombedarfs durch die eigene Produktion gedeckt. Der restliche Strombedarf werde zu 100 Prozent mit Strom aus Schweizer Wasserkraft ergänzt. Zudem wurde in allen Gebäuden von Léman Fruits die bestehende Beleuchtung durch LED-Lampen ersetzt, was jährlich helfe 96 000 Kilowattstunden einzusparen.

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