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Hilcona mit Offensive gegen Lebensmittelverschwendung

Pro Jahr gibt der Convenience-Hersteller rund 210 Tonnen genussfähige Lebensmittel an soziale Institutionen zu günstigen Preisen ab oder spendet sie.

(Bild: zVg Hilcona)

Lebensmittelverschwendung ist auch in der DACH Region ein Problem: Jeder Haushalt wirft in der Schweiz durchschnittlich Lebensmittel im Wert von jährlich 600 Franken in den Müll. Umweltauswirkungen von vermeidbaren Lebensmittelverlusten (Food Waste) seien die negativen Folgen, schreibt der Convenience-Hersteller Hilcona. 
Aktuelle Studien würden zeigen, dass Umweltauswirkungen vermieden werden könnten, wenn die Lebensmittel gegessen statt verschwendet würden und dadurch weniger Lebensmittel produziert werden. Weggeworfene Lebensmittel verursachen zudem überall entlang der Produktions- und Wertschöpfungskette Kosten, die schlussendlich durch die Konsumentinnen und Konsumenten bezahlt werden müssen. 
Viel zu viel Müll, wie der zur Coop-Gruppe gehörende Lebensmittelhersteller meint. Deshalb werde dem Thema Lebensmittelverschwendung in der Hilcona Gruppe noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
«Wir leben davon, Lebensmittel zu verkaufen. Jedes nicht verkaufte Stück ist für uns ein Kostenfaktor. Ich bin auch überzeugt, dass jedes Unternehmen sinnstiftende Ziele braucht. Dies trifft sowohl auf die Reduzierung von Food Waste zu als auch auf den Verkauf von Produkten zu vorteilhaften Preisen an armutsbetroffene Mitmenschen. Gerade in der Coronazeit gibt es mehr Armutsbetroffene, was eine Herausforderung für die Gesellschaft darstellt. Und die Gesellschaft sind wir ja alle zusammen. Wir unternehmen täglich alles Menschenmögliche, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden,» betonte Hilcona CEO Martin Henck in der Mitteilung.
Teller statt Biotonne
Die Hilcona AG hat mehrere Massnahmen gegen Lebensmittelverschwendung entwickelt, die sich ergänzen. Im täglichen Betrieb werden viele Initiativen umgesetzt, damit die vielfältigen Hilcona Produkte auf den Tellern der Kunden landen und nicht in der Biotonne.
• Die Unternehmensphilosophie ist auf höchste Effizienz und eine punktgenaue Mengenplanung ausgerichtet.
• Moderne Prognosesysteme und automatisierte Bestellverfahren, unterstützt durch die kaufmännische Erfahrung der Mitarbeiter, ermöglichen schon heute eine sehr gute und bedarfsgerechte Versorgung der Märkte mit frischer Ware.
• Was heute noch am Feld wächst, ist vermehrt schon morgen in den Regalen zu finden. Dahinter stecken 500 lokale Hilcona Landwirte, eine effiziente Logistik und kurze Transportwege, die für höchste Frische sorgen und eine lange Haltbarkeit der Hilcona Produkte sicherstellen. Die enge Zusammenarbeit garantiert eine koordinierte Planung und wenige Verluste.
• Regelmässige Schulungen für die Hilcona Mitarbeitenden zum Thema „Reduktion von Lebensmittelabfällen“ verhindern unnötige Lebensmittelverschwendung.
• Mit Informationen zum nachhaltigen Konsum unterstützen wir unsere Kunden, damit sie zu Hause keine Lebensmittel wegwerfen müssen. Denn in den Haushalten fällt der grösste Teil der Lebensmittel an, die am Ende nicht gegessen werden.
• Das Foodservice Team sei ein aktives Mitglied im Netzwerk United Against Waste. 
Trotz dieser vielen Aktivitäten ist es fast unvermeidbar, dass es hier und da doch zu kleinen Überschüssen kommt.In einem nächsten Schritt wolle Hilcona noch intensiver mit Sozialeinrichtungen in der DACH-Region (zB Caritas, Tischlein deck dich und der Tafel, usw.) zusammenarbeiten.
Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren von der Hilcona AG bereits durchschnittlich rund 210 Tonnen pro Jahr genussfähige Lebensmittel an soziale Einrichtungen zu günstigen Preisen abgegeben oder auch gespendet. 

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