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Zuckerrübenkampagne startet: Kein Spitzenjahr

Die Wetterkapriolen setzten den Zuckerrüben zu. Die Zuckerbranche rechnet mit einer geringeren Ernte, ausserdem haben die Rüben einen tiefen Zuckergehalt.

Vielerorts hat die Zuckerrübenernte begonnen. (Pixabay)

Die Wetterkapriolen - Starkregen im Juni und Juli, Hagelschlag und vor allem auch kühlen Temperaturen im August - haben dieses Jahr den Zuckerrüben zugesetzt, wie die Schweizer Zucker AG, die Schweizerische Fachstelle für Zuckerrübenbau und der Schweizerische Verband der Zuckerrübenpflanzer in einer Mitteilung vom Freitag schreiben.
«Zwar bringt der September noch etwas Sonnenschein und Wärme, aber zu einem guten Jahr wird es nicht mehr reichen», wird der Leiter Rübenmanagement der Schweizer Zucker AG, Peter Imhof, in der Mitteilung zitiert. Die Zuckergehalte lägen deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt und auch die für ein gutes Rübenjahr geltende Menge von 80 Tonnen pro Hektare werde vielerorts nicht erreicht werden.
Nachfrage nach Zucker ungebrochen
In der Zuckerfabrik in Frauenfeld beginnt die Verarbeitung von Zuckerrüben dieses Jahr am 17. September mit Biorüben. Ab 5. Oktober bis Weihnachten werden dann in Aarberg und Frauenfeld rund 1,5 Mio. Tonnen Rüben in Zucker verwandelt.
Von den rund 320'000 Tonnen an nachgefragter Menge könne die Schweizer Zucker AG mit ihren zwei Zuckerfabriken nur noch 60 Prozent abdecken, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Kapazitäten für höhere Verarbeitungsmenge in den Fabriken wären da, jetzt brauche es noch die Bauern, die wieder vermehrt auf die Zuckerrübe setzten, so die Absender der Mitteilung.

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