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Mostobsternte fast ein Drittel tiefer als erwartet

Bei Mostäpfeln und Mostbirnen führte das schwierige Wetter im laufenden Jahr zu einer rekordtiefen Ernte.

Die herausfordenden Produktionsbedingungen führten in diesem Jahr zu einer kleinen, aber qualitativ guten Mostobsternte. Die meldepflichtigen Mostereien verarbeiteten rund 42'250 Tonnen Mostäpfel und 3800 Tonnen Mostbirnen, wie der Schweizer Obstverband SOV schreibt. Das Produktezentrum Motbost beschloss für Suisse Garantie Mostobst einen Rückbehalt von drei Franken pro 100 Kilogramm. Für Bio-Mostäpfel wurde erstmals ein Rückbehalt von zwei Franken pro hundert Kilogramm festgelegt. Die Rückstellungen werden für aktuelle und künftige Entlastungsmassnahmen verwendet.
Die Gesamterntemenge von 46'000 Tonnen entspricht gemäss SOV nur 49,5 Prozent einer durchschnittlichen Mostobsterne der letzten zehn Jahre. Grund dafür sind Frostnächte im Frühling und Unwetter mit Hagel im Sommer. Der Bio-Anteil an der gesamten Ernte sei im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent auf zehn Prozent gesunken. Bei den Mostbirnen liegt die Ernte sogar 77 Prozent unter dem zehnjährigen Schnitt.
Trotz umfangreicher Marktentlastungsmassnahmen im laufenden Jahr 2021 hätten die Mostereien vor der Ernte über Lagerbestände verfügt, die den Bedarf von mehr als einem Jahr abdecken, heisst es weiter. Dazu beigetragen habe auch die teilweise schwierige Absatzsituation durch Covid-19.

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