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Tête de Moine AOP: 3000 Tonnen Grenze überschritten

Alljährlich wird mehr Tête de Moine AOP gegessen. Jetzt hat der Absatz zum ersten Mal die Marke von 3000 Tonnen überschritten. Dazu beigetragen haben auch neue Absatzmärkte wie die USA.

Der Tête de Moine bei der Reifung. (hps)

«Der Tête de Moine AOP etabliert sich als einer der beliebtesten Käse in der Schweiz und im Ausland». Dies schreibt die Sortenorganisation des Tête de Moine AOP. Die Produktion des Käses im Jahr 2021 betrug 3182 Tonnen, was einer Steigerung von 390 Tonnen oder 14 % gegenüber dem Vorjahr mit 2792 Tonnen entspricht, schreibt die Interprofession Tête de Moine in ihrem Communiqué.
Neben dem Schweizer Markt sind Deutschland mit 50 % und Frankreich mit 30 % der Ausfuhren die wichtigsten Märkte im Export. Neue Märkte trugen ebenfalls zum Rekordvolumen bei, zum Beispiel die USA, wo die Menge explodiert seien, wie Martin Siegenthaler, Geschäftsführer der Sorte, gegenüber foodaktuell.ch erklärt. Massgebend gewesen seien dabei hauptsächlich zwei Akteure. Die Emmi AG und die Fromages Spielhofer SA hätten zwei wichtige US-Kunden akquirieren können. Jetzt seien die Mengen von 8 Tonnen im Vorjahr auf 30 Tonnen (Januar bis November) heraufgeschnellt. «Wir können jetzt containerweise in die USA liefern», sagt Siegenthaler. Dabei würden die Amerikaner auch auf das Convenienceprodukt des Traditionskäse - die abgepackten Rosetten - schwören.
Momentan seien die Dezemberzahlen noch nicht bereit, doch Martin Siegenthaler erwartet einen sehr guten Monatsabschluss. Auch für das Jahr 2022 seien die Aussichten für den Absatz von Tête de Moine sehr gut. Die Auftragsbücher sind gemäss der Sorte voll. Im Jahr 2022 sollen die Verkäufe um weitere 10 Prozent steigen.

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