Der Schutzverpackungshersteller Storopack steigerte den Umsatz im letzten Jahr um 13% auf 564 Millionen Euro. Grund für die Umsatzsteigerung war die auch im zweiten Corona-Jahr gestiegene Nachfrage im Onlinehandel. Auch bei den Investitionsgütern sei die Nachfrage gewachsen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Dank langjähriger Partnerschaften und guten Lagerbeständen habe man die Lieferfähigkeit sicherstellen können.
Storopack übernahm im Oktober 2021 die Opitz Packaging Systems GmbH, spezialisiert auf die Automatisierung von Verpackungsprozessen. Damit könne man die Produktivität des Schutzverpackungsprozesses bei den Kunden weiter steigern, wird Hermann Reichenecker, Geschäftsführender Gesellschafter von Storopack, zitiert.
Storopack will den Anteil der eigenen Produkte aus nachwachsenden oder recycelten Materialien bis 2025 auf 50% steigern. Ende 2021 sei man bei 33% gewesen. Mit der Produktinnovation Paperbubble lancierte Storopack 2021 einen ökologischen Ersatz für traditionelle Luftpolsterfolien.
Ferner hat Storopack den Rohstoff rEPS aus recyceltem Material entwickelt, für neue Schutzverpackungen für Haushaltgeräte oder Bildschirme.