5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

8,3 Millionen Franken für die Alpbewirtschaftung

Von 2017 bis 2021 hat die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden 8,3 Millionen Franken Spenden für die Sanierung von Alpen ein­ge­setzt.

Alpkäsereien tragen zur Wertschöpfung in den Bergregionen bei. (zVg)

Die Bewirtschaftung der Sömmerungsgebiete, die immer­hin einen Drittel der land­wirt­schaft­lich genutz­ten Flächen der Schweiz aus­ma­chten, sei für die Schweizer Berg- und Tourismusregionen zen­tral: Auf den Alpen erfolge nicht nur eine wich­ti­ge Wertschöpfung durch die Milchverarbeitung, die Sömmerung sei eben­falls ein wich­ti­ges Mittel zur Erhaltung der Kulturlandschaft und des touristisch hoch geschätzten Landschaftsbildes sowie für den Schutz vor Verbuschung und Verwaldung, schreibt die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden in einer aktuellen Mitteilung.
Die Notwendigkeit der Alpwirtschaft bringt Jakob Hefti, Pächter der Alp Bodmen im Diesbachtal, Gemeinde Glarus Süd, zum Ausdruck: «Die gut hun­dert Tage hier oben sind streng, aber die Wertschöpfung ist bedeu­tend. Wir stel­len aus zehn Litern Milch, die nach drei Tagen ver­der­ben wür­de, ein Kilo Käse her, das drei Jahre lang halt­bar ist. Und wir ver­kau­fen die­ses Kilo Käse für zwan­zig Franken – das ist eine schö­ne Wertsteigerung und mit jähr­lich rund 2.5 Tonnen Alpkäse ein guter Nebenverdienst.»
Jedes Jahr würden viele Gesuche für Alpsanierungen eingereicht, heisst es in der Mitteilung weiter. Expertinnen und Experten sowie der Vorstand der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden würden die Gesuche jeweils auf die Nachhaltigkeit, Langfristigkeit und eben­so auf die wirt­schaft­li­che Bedeutung prüfen, bevor Gelder gesprochen würden.

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.