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Özdemir will mehr Getreideanbau ermöglichen

In Deutschland sollen im nächsten Jahr zusätzliche Flächen für den Getreideanbau freigegeben werden. Länder und Bauernverband reagieren positiv.

Der deutsche Agrarminister Cem Özdemir schlägt vor, die EU-Neuregelungen zu Flächenstilllegung und Fruchtwechsel für 2023 auszusetzen. Damit können deutsche Landwirte Agrarflächen länger für den Anbau von Getreide, Sonnenblumen oder Hülsenfrüchten nutzen. Auf rund 380'000 Hektaren könnten ausnahmsweise Weizen nach Weizen angebaut werden und so bis zu 3,4 Millionen Tonnen zusätzliches Getreide produziert werden. Geplante zusätzliche Artenschutzflächen sollen erst ab 2024 eingeführt werden. Mit dem Kompromissvorschlag könnten «die Getreideerträge im Deutschland stabil gehalten und zur Stabilität der Weltmärkte beigetragen werden». zitiert LZ-net das Bundesministerium. Die Bundesländer müssen Özdemirs Vorschlag noch zustimmen.
Viele Landesregierungen begrüssten den Entscheid, ebenso der Deutsche Bauernverband. Der Entscheid sei überfällig gewesen und komme in letzter Minute, wird DBV-Präsident Joachim Rukwied zititert. «Wir Bauern haben bereits mit der Anbauplanung für das kommende Jahr begonnen und brauchen Planungssicherheit.» Die Aussetzung für ein Jahr werde allerdings nicht ausreichen. In Krisenzeiten müssten alle Flächen genutzt werden können, auf denen es landwirtschaftliche sinnvoll sei.

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