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Zollkontingent Butter wird um weitere 1000 Tonnen erhöht

Es dürfen weitere 1000 Tonnen Butter in die Schweiz importiert werden. Damit soll die inländische Nachfrage bis Ende Jahr gedeckt werden.

(Pixabay)

Das Bundesamt für Landwirtschaft BLW erhöht das Zollkontingent Butter für das Jahr 2022 zum vierten Mal. Die Branchenorganisation Milch hat dafür einen Antrag eingereicht. Mit der zusätzlichen Importmenge von 1000 Tonnen Butter soll die inländische Nachfrage bis Ende Jahr gedeckt werden, schreibt das BLW in einer Mitteilung.
Das inländische Angebot an Butter reicht im laufenden Jahr gemäss Einschätzung der Branche nicht aus. Da ein Grossteil der Schweizer Milch zu Käse verarbeitet wird, bleibt zu wenig für die Butterherstellung übrig. Zudem ist die gesamte Milchproduktion tiefer als erwartet. Die Branchenorganisation Milch schreibt in ihrem Antrag, dass die Situation im Milchmarkt für die kommenden Monate schwierig einzuschätzen sei.
Das BLW hat entschieden, den Antrag der Branchenorganisation Milch gutzuheissen und das Zollkontingent Butter ab dem 22. August 2022 bis Ende Jahr um weitere 1000 Tonnen zu erhöhen. Die zusätzliche Kontingentsmenge wird wie üblich versteigert.
Bisher gab das BLW im Jahr 2022 5100 Tonnen Butter zum Import im Kontingent frei. Durchschnittlich beträgt die Nachfrage in der Schweiz über 40 000 Tonnen Butter pro Jahr. Der Importanteil beträgt somit in diesem Jahr rund 13 Prozent.

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