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Zwei Mühlen gewinnen Schweizer Solarpreis 2022

Das Mühlenunternehmen E. Zwicky AG und die Egli-Mühlen AG haben mit ihren Fassaden-Solaranlagen den diesjährigen Schweizer Solarpreis gewonnen. Ein Diplom gab es für Aldi.

Die Schälmühle E. Zwicky AG hat ihre Silotürme mit Solarzellen bestückt. (obs/E. Zwicky AG)

Mühlen haben hohe Silotürme - und die eignen sich perfekt für vertikale Photovoltaikanlagen. Für ihre vorbildliche Fassaden-Solaranlagen sind die Thurgauer Schälmühle E. Zwicky AG in Müllheim-Wigoltingen und die Futtermühle Egli-Mühlen AG im luzernischen Nebikon mit dem Schweizer Solarpreis 2022 in der Kategorie «Energieanlagen» ausgezeichnet worden, wie die Solar Agentur Schweiz (siehe «mehr zum Thema») auf ihrer Website schreibt.
Silotürme als Solarkraftwerke
Die Firma Zwicky hat im letzten Jahr auf und an ihren Gebäuden auf über 2200 Quadratmetern eine 421 kW starke Photovoltaikanlage installiert. Insgesamt produzieren die vier Gebäude pro Jahr rund 400'000 kWh Sonnenstrom. Damit decken sie rund 14 Prozent des Gesamtenergiebedarfs, wie es in der Siegerbroschüre der Solaragentur heisst. 85 Prozent des Stroms liefern dabei die Photovoltaikfassaden an den Silotürmen. Durch die vertikale Montage kann im Winterhalbjahr mit tiefer stehender Sonne überdurchschnittlich viel Solarstrom generiert werden. «Unsere Vision ist es, zum energetischen Selbstversorger heranzuwachsen», wird CEO Kurt Krucker in einer Mitteilung von Zwicky zitiert.
Auch die Egli-Mühlen AG im luzernischen Nebikon hat ihre beiden 60 Meter hohen Silotürme und das Dach der LKW-Einstellhalle letztes Jahr mit Photovoltaikmodulen bestückt. Mit einer Gesamtleistung von 696 kW produzieren die PV-Anlagen jährlich rund 530’700 kWh Solarstrom. Der Futtermühlebetrieb deckt damit rund 12% seines Gesamtenergiebedarfs.
Solarpreis-Diplom für Aldi
Der Discounter Aldi hat seit 2021 auf den Dächern von 63 Filialen Photovoltaikanlagen installiert. Der produzierte Solarstrom dient in erster Linie zur Versorgung der eigenen Filialen. Sämtliche PV-Anlagen produzierten letztes Jahr insgesamt 17.2 GWh Solarstrom. Aldi deckt damit 7.5 Prozent seines Energiebedarfs. Für seine Solaroffensive erhält der Discounter das Schweizer Solarpreis-Diplom in der Kategorie Institutionen.

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