Gegen Ende 2023 sank die Nachfrage nach Glasformungs- und Inspektionsmaschinen von Bucher Emhart Glass.
Quelle: zVg
Die Bucher Emhart Glass mit Sitz in Cham ZG, eine Division der Bucher Industries AG, hat letztes Jahr einen Umsatz von 524 Mio. Franken erzielt (Vorjahr: 525 Mio. Franken). Dies entspricht einem marginalen Rückgang von −0.3 Prozent. Der Auftragseingang fiel um 10,1 Prozent von 578 Mio. Franken im Vorjahreszeitraum auf 520 Mio. Franken. Der Auftragsbestand ging um 5,3 Prozent von 319 Mio. auf 302 Mio. Franken zurück, wie aus einer Mitteilung von Bucher Industries AG hervorgeht.
Die Nachfrage nach Glasformungs- und Inspektionsmaschinen sei über weite Teile des Berichtsjahrs hoch geblieben, heisst es in der Mitteilung weiter. «Gegen Ende 2023 machte sich jedoch eine Abschwächung bemerkbar. Der Auftragseingang von Bucher Emhart Glass nahm auf sehr hohem Niveau um 10% ab.» Die Kapazitäten seien aber immer noch sehr stark ausgelastet. Die Betriebsgewinnmarge stieg weiter an und erreichte 19.5%. Die Gründe dafür waren laut Mitteilung die hohe Auslastung, der vorteilhafte Produktemix sowie positive Währungseffekte.
Im laufenden Jahr rechnet Bucher Emhart Glass mit einem leicht tieferen Umsatz. Entsprechend dürfte die Betriebsgewinnmarge etwas tiefer als 2023 ausfallen.
Das Geschäftsjahr von Bucher Industries
Im Verlauf des Berichtsjahrs ging die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Bucher Industries im Rahmen der allgemeinen konjunkturellen Abschwächung zurück, und der Auftragseingang normalisierte sich. Der Umsatz lag mit 3575 Mio. Fr. auf Vorjahresniveau, wobei die Kapazitäten in der zweiten Jahreshälfte weniger stark ausgelastet waren. Das Konzernergebnis lag mit 356 Mio. Fr. erneut über dem hohen Vorjahreswert (335 Mio. Fr.).