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Fondue Moitié-Moitié wird als Bildmarke geschützt

Fondue Moitié-Moitié wird je zur Hälfte mit Vacherin Fribourgeois AOP und Gruyère AOP hergestellt. Damit dies so bleibt, soll das Fondue jetzt mit einer Bildmarke geschützt werden.

Das Fondue mit der neuen Marke. (zVg)

Für die grosse Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher sei es selbstverständlich, dass das Rezept für ein Fondue Moitié-Moitié 50 % Vacherin Fribourgeois AOP und 50 % Gruyère AOP enthalte, wie die Sortenorganisation Vacherin Fribourgeois in einer Medienmitteilung schreibt. Man habe jedoch festgestellt, dass immer mehr Unternehmen diese Bezeichnung für Fondue verwenden, die keine, oder nur teilweise Käse von den beiden AOP Produkten enthalten würden.
Die beiden Sortenorganisationen Vacherin Fribourgeois und Gruyère AOP wehren sich und haben bereits am 27. April 2022 eine Bildmarke im Schweizer Markenregister hinterlegt. Damit sei diese gegen jede unbefugte Verwendung durch Dritte geschützt.
Der Schutz werde einerseits eine bessere Positionierung der beiden AOP-Käse ermöglichen und das authentische Fondue Moitié-Moitié fördern, andererseits soll er auch die Rückverfolgbarkeit verbessern, die eine Qualitätsgarantie für die anspruchsvollen Kunden darstelle, so die SO. Die Sorte will ausserdem, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher auf einfache Weise über das Rezept für das Fondue Moitié-Moitié und die Herkunft der verwendeten Käsesorten informiert werden.
Das Label richte sich an alle Akteure, Verarbeiter und Händler von Fondue Moitié-Moitié und nicht nur an die Mitglieder der beiden Organisationen. Unternehmen, die sich zertifizieren lassen möchten, können sich ab nächster Woche beim Sekretariat einer der Sortenorganisationen melden. Die Zertifizierung werde dann von der Interkantonalen Zertifizierungsstelle (OIC) durchgeführt.

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