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Suisseporcs unterstützt Marktentlastungsmassnahmen

Der Schweineproduzentenverband Suisseporcs unterstützt ausserordentliche, befristete Massnahmen, um den Schweinemarkt zu entlasten.

(Pixabay)

Im Schweizer Schweinemarkt kriselt es: Es gibt zu viele Schlachtschweine und die Schlachtgewichte nehmen zu - aber die Aussichten, das Fleisch verkaufen zu können, sind schlecht. Die Fleischbranchenorganisation Proviande hat deshalb am 18. November einen Krisenstab Schweinemarkt gebildet. Dieser soll innert Kürze einerseits Vergünstigungsaktionen durch den Bund sowie Exportmassnahmen durch die Branche prüfen, schreibt der Schweineproduzentenverband Suisseporcs in einer Mitteilung. Abnehmer signalisierten, dass Exporte ins europäische Ausland grundsätzlich möglich seien. Für diese Finanzierung stünden aber keine öffentlichen Gelder zur Verfügung, so Suisseporcs.
20 Rappen pro Kilogramm Schlachtgewicht
Suisseporcs fordert deshalb eine ausserordentliche, branchenweite und befristete Finanzierungslösung. Wenn sich der Handel mit fünf Rappen pro Kilogramm Schlachtgewicht sowie auch die Abnehmer beteiligten, unterstützt Suisseporcs laut Mitteilung einen Beitrag durch die Schweineproduzenten von 15 Rappen pro kg Schlachtgewicht. Dieser soll während einer befristeten Periode und über alle gelieferten Schlachtschweine gelten. Während dieser Zeitspanne können laut Mitteilung rund 50'000 Schlachtschweine, die aktuell dem effektiven Überhang entsprechen, aus dem Schweizer Schweinefleisch-Markt herausgenommen werden.
Damit engagieren sich die Schweinehaltenden laut Mitteilung «aktiv zur Verhinderung einer dramatischen Marktlage während den Festtagen und sie bekämpfen die Gefahr von tierschutzrelevanten Vorkommnissen aufgrund von überbelegten Schweineställen».

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