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Fonterra und Nestlé starten gemeinsames Projekt

Das neuseeländische und das schweizerische Unternehmen wollen in Neuseeland eine Netto CO2-freie Milchfarm bauen. Dort sollen Technologien und Anwendungen für eine nachhaltige Milchwirtschaft gefunden werden.

Milchvieh am Fonterra-Standort der Region Wharerora. (zVg)

Fonterra und Nestlé wollen die Emissionen auf landwirtschaftlichen Betrieben in Neuseeland reduzieren. In einem partnerschaftlichen Projekt wollen die beiden Unternehmen während fünf Jahren eine Farm betreiben, wie Fonterra in einer Mitteilung schreibt. Dort würden alle Aspekte des landwirtschaftlichen Betriebes - von der Kuhernährung bis zur Bindung von Kohlenstoff - untersucht, mit dem Ziel die Emissionen bis Mitte 2027 um 30 Prozent zu senken und in den nächsten 10 Jahren die Farm mit Netto-Null-CO2-Emissionen zu betreiben, wie Fonterra weiter schreibt. Diese Initiative sei eine Premiere in der Milchwirtschaft.
Die Demonstrationsfarm Taranaki am Standort Whareroa von Fonterra ist 290 Hektar gross. Die gewonnenen Erkenntnisse würden mit den Landwirten geteilt. Diese könnten dann bestimmen, welche Technologien und Anwendungen für ihre Betriebe sinnvoll seien.  Die Technologien müssten für die Landwirte wirtschaftlich tragfähig und für die Landwirte praktikabel sein, so Fonterra weiter.
Die neuseeländische Milchwirtschaft biete durch ihr weidebasiertes Milchsystem bereits einige der nachhaltigsten Nahrungsmittel der Welt, so Fonterra. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen würde sowohl Fonterra als auch Nestlé dabei helfen, die Fortschritte bei der Erreichung ihrer Treibhausgasemissionsziele zu beschleunigen, wie Miles Hurrell, CEO von Fonterra zitiert wird. Dabei könne der bereits erreichte Vorteil des Landes gegenüber dem Rest der Welt ausgebaut werden.
Die Demonstrationsfarm werde auf Nestlés weltweiter Arbeit aufbauen, um zur Transformation der Milchindustrie beizutragen, wird Jennifer Chappell, CEO von Nestlé New Zealand, zitiert. Milchprodukte seien die wichtigste Einzelzutat von Nestlé-Produkten, dabei sollen die Milchprodukte in Zukunft Netto-Null Emissionen haben.

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