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Frankreich: Detailhändler führen Preisbremse ein

Das französische Wirtschaftsministerium verpflichtet die grossen Detailhändler zu Massnahmen gegen die Inflation.

Bruno Le Maire, der französische Wirtschaftsminister, hat mit mehreren Detailhändlern eine Vereinbarung über eine Preisobergrenze für Nahrungsmittel getroffen. Bestimmte Produkte für den täglichen Bedarf sollen während einem Quartal so niedrig wie möglich gehalten werden. Gekennzeichnet wird die Aktion mit einem Label namens «Trimestre Anti-Inflation», wie LZ-net schreibt.
Le Maire erklärte, die Massnahme gelte bis Juni und werde die Händler mehrere Hundert Millionen Euro kosten. Für welche Produkte die Preisobergrenze gilt, ist den Firmen überlassen. Ursprünglich wollte Le Maire dafür einen Warenkorb festlegen, dagegen hatten sich die Händler aber gewehrt. Man werde aber sicherstellen, dass die Händler ihre Verpflichtungen einhielten, bekräftigte Le Maire.
Carrefour will vor allem die Preise von rund 200 Eigenmarkenprodukten deckeln, Konkurrent Casino sprach vor 500 Basisprodukten. Marktführer Leclerc hat die Vereinbarung nicht unterzeichnet, man verfolge eine eigene Anti-Inflationsstrategie.
Verbraucherschutzorganisationen kritisierte die Produktauswahl als «zu unverbindlich». Auch die Formulierung «so niedrig wie möglich» sei zu vage.

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