Selecta hat letztes Jahr die Zahl der sogenannten «Foodies-Mikromärkte» fast verdoppelt. (Selecta)
Konkret stieg der Gruppenumsatz letztes Jahr auf 1,18 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie Selecta mitteilt. Wachstumstreiber waren zum einen Preiserhöhungen, zum anderen hat sich nach den zwei Coronajahren das Privatkundensegment anhaltend erholt. Es kaufen wieder mehr Leute unterwegs Snacks und Getränke am Automaten. Das Ergebnis auf Stufe EBITDA kletterte um 8,7 Prozent auf 216,7 Millionen Euro.
Das Jahr 2022 sei ein Wendepunkt im Transformationsprozess von Selecta hin zum «Foodtech-Leader in Europa», wie es in der Mitteilung weiter heisst. So konnte etwa die Anzahl der «Foodies-Mikromärkte» im letzten Jahr um 90 Prozent gesteigert werden. Diese Mikromärkte sind unbediente Selbstbedienungszonen, die rund um die Uhr zugänglich sind und frische Lebensmittel anbieten.