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Schweizer Zucker: weniger produziert, mehr verkauft

Die Schweizer Zucker AG hat letztes Jahr zum zweiten Mal in Folge einen kleinen Gewinn gemacht. Und nach Jahren des Rückgangs werden wieder mehr Zuckerrüben angepflanzt.

Letztes Jahr wurde in der Schweiz mehr Zucker verkauft. (Pixabay)

Rund 1,67 Millionen Tonnen Zuckerrüben, darunter 225'000 Tonnen Import-Rüben aus Deutschland, hat die Schweizer Zucker AG im Geschäftsjahr 2021/22 in ihren beiden Zuckerfabriken in Aarberg und Frauenfeld verarbeitet. Daraus wurden 210'000 Tonnen Zucker produziert (19'000 Tonnen weniger als 2020/21), davon 11'700 Tonnen Biozucker, wie die Firma in einer Mitteilung schreibt.
Verkauft wurden insgesamt 250'000 Tonnen Zucker, zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Der Absatz von Biozucker legte gar um 30 Prozent auf 11'900 Tonnen zu. Die Nachfrage war also grösser als die Produktion. Die fehlende Menge wurde mit zusätzlichen Zuckereinkäufen und dem Abbau von Lagerbeständen kompensiert.
419'000 Franken Gewinn
Der Umsatz erhöhte sich von knapp 218 auf 221,5 Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 419'000 Franken (Vorjahr: 315'000 Fr.). Positiv fürs Resultat waren die hohen Zuckerpreise. Andererseits verhinderten die massiv höheren Kosten für Energie und Transport ein besseres Ergebnis, so die Schweizer Zucker AG. Zudem sei die Volatilität der Energiepreise gerade in der energieintensiven Zuckerwirtschaft eine sehr grosse Herausforderung.
Eine Trendwende sieht die Schweizer Zucker bei der Rübenanbaufläche. Diese war in den letzten Jahren stetig gesunken. Fürs laufende Rübenjahr sei es nun aber gelungen, den Rückgang der Anbaufläche zu stoppen, diese sogar leicht auszubauen. Das sei eine Folge der besseren Rahmenbedingungen und der höheren Rübenpreise, die einerseits dank den vom Parlament im Jahr 2021 beschlossenen Massnahmen wie auch dem höheren Zuckerpreis umgesetzt werden konnten, heisst es in der Mitteilung.

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