5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Geldwäsche in Guatemalas Kaffeeverband?

Wegen Geldwäschevorwürfen muss der Schweizer Geschäftsführer des Dachverbands der Kaffeegenossenschaften in Guatemala vor Gericht.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft werde ein Strafverfahren gegen Ulrich Gurtner eröffnet, teilte der zuständige Richter am Dienstag mit. Die Anklage hat nun zwei Monate Zeit, um die Ermittlungen abzuschliessen.
Die von Gurtner geleitete Genossenschaft Fedecocagua gilt als wichtiges Unternehmen für den fairen Handel mit Kaffee in Guatemala. Als Vertreter des Verbands sitzt Gurtner im Vorstand der Entwicklungsbank Banrural. Er geht nach eigenen Angaben davon aus, dass es sich bei den Anschuldigungen gegen ihn um Rache wegen seiner Kritik an illegalen Aktivitäten innerhalb der Bank handelt.
Die Kaffeekooperative wurde 1969 gegründet und vertritt 23 000 Kleinbauern und -bäuerinnen, die in rund 70 Genossenschaften zusammengeschlossen sind. Gurtner sitzt seit März in Untersuchungshaft. Die Justiz in Guatemala steht immer wieder unter Verdacht, Prozesse willkürlich einzuleiten. Die US-Regierung hat aus diesem Grund Sanktionen gegen die Generalstaatsanwältin und weitere Staatsanwälte verhängt.

Salon Suisse Goûts & Terroirs

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.