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Folienverpackung aus zirkulärem Polyethylen

Die Verpa Folien Gruppe hat mit der Migros-Tochter Bischofszell Nahrungsmittel (BINA) AG eine Folienverpackung für Tiefkühlprodukte entwickelt, die 51 Prozent zirkuläres Polyethylen (PE) enthält.

(zVg)

Erste Produkte mit der neuen Verpackung sind bereits auf dem Markt, wie das Branchenmagazin packaktuell online berichtet. Nach und nach sollen alle Tiefkühl-Folienverpackungen der BINA auf diese neue Verpackung umgestellt werden. Damit will der Migros-Produktionsbetrieb circa 80 Tonnen Neu-PE pro Jahr einsparen. «Wir wollen damit einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten», wird Thomas Kressler, zuständiger Verpackungsentwickler bei der BINA, zitiert.
Das rezyklierte PE für die Folien stammt laut Bericht aus dem Trucircle-Sortiment des Petrochemiekonzerns Sabic. Sabic verwendet dazu stark verschmutzte Post-Consumer-Kunststoffe, die nicht mehr mechanisch recycelt werden können. Der Kunststoff wird mit dem Pyrolyseverfahren in seine molekularen Bestandteile zerlegt. Daraus wird dann wieder neuer Kunststoff hergestellt, der für direkten Lebensmittelkontakt zugelassen ist.
Mit einer auditierten und zertifizierten Massenbilanz werde nachgewiesen, dass die definierte Menge von 51 Prozent PCR-Kunststoffe in der Produktion eingesetzt werde, schreibt packaktuell weiter.
Die Verpa-Folien-Gruppe ist in der Schweiz mit der Verpa Folie St. Gallen AG vertreten.

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