Die Frigemo produziert in Cressier unter anderem Pommes frites. (Fenaco)
Die Frites- und Convenienceproduzentin Frigemo hat am 17. März bei der Gemeinde Cressier und beim Kanton Neuenburg ein Vorabbaugesuch für einen Neubau des Tiefkühllagers eingereicht, wie die Frigemo in einer Mitteilung schreibt. Der Neubau sei für die langfristige Sicherung des Betriebs notwendig.
Die Frigemo produziert am Standort Cressier (NE) jährlich mehrere Tausend Tonnen tiefgekühlte Kartoffelprodukte für die gesamte Schweiz. Da das vorhandene Tiefkühllager zu klein ist, wird din Grossteil davon zur Zwischenlagerung in Aussenstandorte gefahren. Dies ziehe unnötige LKW-Mehrfahrten mit sich und belaste die Umwelt und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Frigemo will mit «Investitionen in Millionenhöhe» eine «moderne und energetisch effiziente Lagerhalle» bauen, die sich möglichst störungsfrei in die Umgebung einfügen soll. Mit dem erweiterten Lager kann das Unternehmen laut eigenen Angaben vor Ort produzieren, lagern und ohne Zwischenstopp ausliefern. Der LKW-Verkehr werde dadurch massiv reduziert.
Die genauen Details des Neubaus werden nach dem Bewilligungsverfahren in einem anschliessenden Detailprojekt erarbeitet.