5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Warnstreiks bei deutschen Süsswarenherstellern

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat für gestern Montag zum Warnstreik in der Süsswarenindustrie aufgerufen.

Bei mehreren deutschen Süsswarenherstellern kam es am Montag, 5. Juni zu Warnstreiks. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hatte dazu aufgerufen, um in der laufenden Lohnverhandlungsrunde Druck auf die Arbeitgeber zu machen, wie LZ-net schreibt. Die Gewerkschaft verlangt 400 bis 500 Euro mehr Lohn pro Monat, die Arbeitgeber bieten bis jetzt eine Lohnerhöhung von 3,8% für 2023 an.
In Berlin etwa wurde an fünf Standorten gestreikt, bei Wilhelm Reuss, bei Stollwerck und an zwei Cargill-Standorten. Auch in Lübeck gingen die Angestellten von Niederegger, Schwartauer Werke und Carstens Lübecker Marzipan auf die Strasse. Ferner streikten Angestellte von Unilver und Nestlé in Hamburg, von Griesson de Beuekelaer in Kahla und Polch und von Intersnack in Alsbach-Hähnlein.
Der Bundesverband der Deutschen Süsswarenindustrie (BDSI) kritisiert die Streiks als «vollkommen unbegründet und restlos überzogen». Die NGG habe Mitte Mai die Lohnverhandlungen bereits am ersten Tag «einseitig abgebrochen». Man erwarte, am 22. Juni «ernsthafte und konstruktive Gespräche» am Verhandlungstisch.

Milchwirtschaftliches Museum

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.