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Warnstreiks bei deutschen Süsswarenherstellern

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat für gestern Montag zum Warnstreik in der Süsswarenindustrie aufgerufen.

Bei mehreren deutschen Süsswarenherstellern kam es am Montag, 5. Juni zu Warnstreiks. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hatte dazu aufgerufen, um in der laufenden Lohnverhandlungsrunde Druck auf die Arbeitgeber zu machen, wie LZ-net schreibt. Die Gewerkschaft verlangt 400 bis 500 Euro mehr Lohn pro Monat, die Arbeitgeber bieten bis jetzt eine Lohnerhöhung von 3,8% für 2023 an.
In Berlin etwa wurde an fünf Standorten gestreikt, bei Wilhelm Reuss, bei Stollwerck und an zwei Cargill-Standorten. Auch in Lübeck gingen die Angestellten von Niederegger, Schwartauer Werke und Carstens Lübecker Marzipan auf die Strasse. Ferner streikten Angestellte von Unilver und Nestlé in Hamburg, von Griesson de Beuekelaer in Kahla und Polch und von Intersnack in Alsbach-Hähnlein.
Der Bundesverband der Deutschen Süsswarenindustrie (BDSI) kritisiert die Streiks als «vollkommen unbegründet und restlos überzogen». Die NGG habe Mitte Mai die Lohnverhandlungen bereits am ersten Tag «einseitig abgebrochen». Man erwarte, am 22. Juni «ernsthafte und konstruktive Gespräche» am Verhandlungstisch.

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