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Greenpeace kämpft weiter gegen geplanten Schlachthof

Greenpeace Schweiz legt beim Kanton Freiburg Rekurs ein gegen den Entscheid der Gemeinde St-Aubin, die Einsprache gegen den von der Micarna geplanten Geflügelschlachthof abzulehnen.

Greenpeace Schweiz hat im Dezember 2022 Einsprache gegen die Revision der Orstplanung im freiburgischen St-Aubin eingereicht. Diese soll einen neuen Geflügelschlachthof der Micarna ermöglichen. Die Gemeinde St-Aubin hat die Einsprache abgelehnt. Dagegen legt Greenpeace Schweiz nun gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Region Rekurs ein, wie die NGO in einer Mitteilung schreibt. Greenpeace Schweiz fordert von der Migros, «die industrielle Fleischproduktion nicht weiter auszubauen und sich zusammen mit anderen Detailhändlern an der Umsetzung eines fairen und nachhaltigen Ernährungssystems zu beteiligen».
Migros will in St-Aubin gemäss Greenpeace jährlich mindestens 40 Millionen Hühner schlachten. Damit werde der übermässige Verzehr von Geflügelfleisch und der Import von Futtermitteln gefördert, zulasten des Klimas, der Biodiversität und der Umwelt, heisst es weiter. Greenpeace kritisiert das Vorgehen der Behörden: Die Gemeinde St-Aubin habe den strittigen Artikel gestrichen, die ursprünglich vorgesehenen Bestimmungen durch einen einfachen Verweis auf den Text des kantonalen Nutzungsplan ersetzt und plane, einen Teil des Textes neu aufzulegen.
Offenbar gebe es keine Hemmungen, den Schlachthof gegenüber dem Schutz von Mensch und Natur zu priorisieren, heisst es weiter. Dass die Micarna so begünstigt werde, werfe auch kein gutes Licht auf die Machtposition der Migros-Gruppe.

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