SIG hat die Bestätigung der Ziele durch die SBTi erhalten. (zVg)
Der führende Verpackungs- und Abfüllkonzern hat ehrgeizige kurz- und langfristige Ziele festgelegt, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen. SIGs Bestrebungen dieses Ziels wurde von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt, schreibt SIG in einer Medienmitteilung. Der strenge Genehmigungsprozess der SBTi trage dazu bei, dass SIG einen soliden, klaren und wissenschaftlich fundierten Rahmen nutze.
Dazu gehört die Verpflichtung zur Beibehaltung von 100% erneuerbarem Strom, mit einem Programm zur Installation von Solaranlagen vor Ort an den Produktionsstandorten sowie der Erschliessung kohlenstoffarmer Energiequellen zur Senkung der direkten Emissionen. Bei der Reduzierung der Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) würden die Produkte von SIG eine wichtige Rolle spielen – vor allem aufgrund der Menge und Art der verwendeten Rohstoffe. Künftig will das Unternehmen weniger Aluminiumfolie in seinen aseptischen Kartonpackungen verwenden und mit den Lieferanten zusammenarbeiten, um die Emissionen in der gesamten Lieferkette zu reduzieren. Auch die Energieeffizienz neuer Fülllinien soll weiter verbessert werden und ausserdem soll die Sammlung und das Recycling gebrauchter Verpackungen erhöht werden.
Die Bestätigung der Ziele durch die SBTi sei ein wichtiger Meilenstein und zeige das Engagement für die Dekarbonisierung in der gesamten Wertschöpfungskette auf.