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Gewinn bei FrieslandCampina bricht ein

Die Anpassung der Produzentenpreise hinkt den sinkenden Konsumentenpreisen hinterher - das drückt beim niederländischen Molkereikonzern FrieslandCampina aufs Ergebnis.

(zVg)

Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina hat ein schwieriges erstes Halbjahr hinter sich: Der an die Produzenten bezahlte Milchpreis war höher als die stark gesunkenen Marktpreise für Molkereiprodukte wie Käse und Butter. Zudem musste der Konzern teuer produzierte Vorräte in einem rückläufigen Markt günstiger verkaufen. Wegen der Teuerung verkaufte FrieslandCampina auch weniger. Als Folge davon ist der Gewinn in den ersten sechs Monaten eingebrochen, wie der Konzern mitteilt.
Zwar steigerte FrieslandCampina dank Preiserhöhungen den Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 um 4,6 Prozent auf 6,9 Mrd. Euro. Der Betriebsgewinn sank jedoch im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 85,7 Prozent auf 47 Millionen Euro. Der Nettogewinn brach im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 gar um 94,2 Prozent auf 8 Millionen Euro ein. «Die Ergebnisse des ersten Halbjahres sind nicht auf dem Niveau, das man von FrieslandCampina erwarten kann», wird CEO Jan Derck van Karnebeek in der Mitteilung zitiert.
Durchzogene Aussichten
Für die zweite Hälfte des Jahres 2023 rechnet FrieslandCampina damit, dass sich der Produzentenmilchpreis und die Preise für Basismolkereiprodukte wieder annähern werden. Allerdings werden laut dem Konzern  die Absatzmengen auf allen Märkten aufgrund der Inflation und des Kaufkraftverlustes der Verbraucher unter Druck bleiben. Steigende Zinssätze und ungünstige Währungsumrechnungseffekte würden das Ergebnis des Unternehmens in der zweiten Jahreshälfte 2023 voraussichtlich ebenfalls negativ beeinflussen, heisst es weiter.

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