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Einkaufstourismus nimmt wieder zu

Im ersten Halbjahr 2023 haben Frau und Herr Schweizer wieder deutlich mehr im grenznahen Ausland eingekauft. Die Swiss Retail Federation will Einkaufstourismus mit einer Senkung der Freigrenze unattraktiv machen.

(Symbolbild Pixabay)

Im ersten Halbjahr 2023 haben die Schweizerinnen und Schweizer gegenüber dem Vorjahr wieder mehr im Ausland eingekauft. Insgesamt nahmen die Zahlungen in den Nachbarländern um 10,2% zu. Die höchsten Wachstumsbeiträge liefern Grenzkantone wie Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Genf, Jura, Neuenburg, St. Gallen und Tessin. Das zeigt eine Auswertung der Debit- und Kreditkartentransaktionen des grössten Kartenakzeptanz-Providers durch den Detailhandelsverband Swiss Retail Federation.
Verband fordert steuerliche Gleichbehandlung
Stossend sei die Situation, weil der Gesetzgeber den Einkaufstourismus mit falschen Anreizen zusätzlich begu?nstige, schreibt die Swiss Retail Federation in einer Mitteilung. Wer aus dem Ausland Waren innerhalb der Wertfreigrenze von 300 Franken einfu?hrt, kann sich die ausländische Mehrwertsteuer zuru?ckerstatten lassen und muss keine schweizerische Mehrwertsteuer bezahlen. Der Verband fordert deshalb, den doppelten Steuervorteil fu?r Auslandseinkäufe anzupassen und die Wertfreigrenze auf 50 Franken zu senken.
Dass entspreche der Bagatellgrenze in Deutschland (50 Euro), ab welcher Schweizer Einkaufstouristen die deutsche Mehrwertsteuer zuru?ckfordern können. Laut einer Studie der Universität St. Gallen würden die Konsumenten bei einer Senkung der Wertfreigrenze auf 50 Franken rund 33 Prozent weniger Einkäufe im Ausland tätigen.

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