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Indien schränkt Reisexport weiter ein

Zuletzt verkündete die Regierung in Neu Delhi einen Mindestpreis für Exporte von Basmati-Reis. Basmati-Reis, der weniger als 1200 Dollar pro Tonne koste, darf demnach vorerst nicht mehr exportiert werden.

Inzwischen gibt es nach Angaben der Finanznachrichtenagentur Bloomberg für den Export jeglicher Reisarten in Indien Restriktionen, was weltweit die Preise ankurbeln könnte, wie unter anderem die "Hindustan Times" am Montag berichtete. Denn auf dem globalen Markt steht damit weniger zur Verfügung. Für einen Grossteil der Menschheit ist Reis ein Grundnahrungsmittel. Stark steigende Preise sind vor allem für arme Länder des globalen Südens ein grosses Problem.
Indien ist nach China der zweitgrösste Reisproduzent der Welt und grösster Exporteur. Extremes Wetter hatte zuletzt die Ernten der Reis-Nationen stark beeinträchtigt. Mit Exportbeschränkungen versucht Indien, die Inlandspreise niedrig zu halten und so vor allem ärmeren Bevölkerungsschichten Reis zu niedrigeren Preisen bereitzustellen.
Die globale Lebensmittelsituation ist angesichts des russischen Angriffskrieg in der Ukraine ohnehin angespannt, was Getreidepreise in die Höhe getrieben hat. Im Juli hatte Moskau zudem ein Abkommen zum Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer trotz aller internationaler Appelle für beendet erklärt.

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