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Koa weiht Afrikas grösste Kakaofrucht-Fabrik ein

Das schweizerisch-ghanaische Startup Koa eröffnet in Ghana seine zweite Kakaofrucht-Fabrik. Damit sollen die Produktionskapazitäten verzehnfacht werden.

Die neue Fabrik in Ghana. (zVg)

Koa vollzieht den nächsten Schritt, um seinen Impact im Kakaosektor zu vergrössern. Am 25.August 2023 weihte das Schweizer-ghanaische Start-up seine zweite Kakaofrucht-Fabrik in Ghana ein. 600 Gäste, die ghanaische Regierung sowie die schweizerische Botschaft hätten gemeinsam die Eröffnung gefeiert, wie Koa in einer Mitteilung schreibt.
Koa will die Kakaobranche durch Upcycling der Kakaofrucht transformieren. Das Unternehmen hat sich dabei als Vorreiter erwiesen, indem es eine neue Wertschöpfungskette rund um das bislang ungenutzte Kakaofruchtfleisch erschlossen hat. Dieser Ansatz ermöglicht es, zusätzliches Einkommen für die Kakaobauern zu generieren und gleichzeitig innovative Zutaten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bereitzustellen, darunter Schokolade, Süsswaren, Eiscreme und Getränke.
Die neue Fabrik in Akim Achiase werde es Koa ermöglichen, seine Produktionskapazitäten zu verzehnfachen. Laut Mitteilung sollen dort 250 neue Arbeitsplätze im ländlichen Ghana geschaffen werden. Darüber hinaus werde Koa mit weiteren 10 000 Kleinbauern zusammenarbeiten können.
Kobina T. Hammond, der ghanaische Minister für Handel und Industrie, weihte die Fabrik im Namen des ghanaischen Präsidenten Nana Addo Dankwa Akufo-Addo ein und unterstrich deren Bedeutung. Dr. Simone Haeberli, stellvertretende Missionschefin und Leiterin der Kooperation der schweizerischen Botschaft in Ghana, Togo und Benin, bezeichnete Koa als einen Vorreiter auf diesem Weg und drückte ihre Anerkennung aus.

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