Die «Appenzellerin» soll eine neue Kundschaft ansprechen. (zVg (youtube))
Auch die Sortenorganisation Appenzeller steigt ins Gendermarketing ein und lanciert mit der Appenzellerin eine neue Variation des Klassikers. Mit der neuen Käsespezialität «Appenzellerin» gehe man geschmacklich ganz eigene Wege, schreibt die Sorte in einer Medienmitteilung. Damit wolle man Konsumentinnen und Konsumenten gewinnen, die noch nicht zur Fangemeinde gehören würden.
Die «Appenzellerin» habe ein mildes, dezent aromatisches, eher floral-fruchtiges und leicht milchiges Aroma. Der Käse sei weniger würzig als der konventionelle Appenzeller. Gereift werden die Laibe während drei bis fünf Monaten. Optisch unterscheidet sich der Käse nach der Portionierung durch eine auffällige, pinkfarbene Verpackung. Im TV-Spot wird die «Appenzellerin» mit den für Appenzeller typischen Attributen beworben. Die typische Berglandschaft, Tradition, Handwerk, Authentizität und eine Portion Geheimniskrämerei gehören dazu.