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Hero schliesst Konfitürenverpackung in Lenzburg

Die Aargauer Traditionsfirma Hero will die Konfitürenverpackung in Lenzburg schliessen. Davon betroffen sind 55 Mitarbeitende, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

(hps)

Der Aargauer Regierungsrat sei über die Pläne ins Bild gesetzt worden, teilte das kantonale Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Es handle sich um eine Massenentlassung, wofür ein Konsultationsverfahren eröffnet werde. Als erstes hatte die Online-Ausgabe der «Aargauer Zeitung» über die geplante Schliessung berichtet.
Hauptquartier soll in Lenzburg bleiben
Unabhängig vom Ergebnis der Konsultation werde der Name Hero nicht aus Lenzburg verschwinden, heisst es in der Mitteilung des Unternehmens. Das globale Hauptquartier sowie die Hero Schweiz würden der Stadt, in der Hero 1886 gegründet wurde, erhalten bleiben.
Weitere Angaben wollte Hero nicht machen. Zur Begründung hiess es, man wolle die laufende Konsultationsphase nicht gefährden.
Laut Angaben auf der Firmenwebseite beschäftigt der Lebensmittelkonzern Hero auf fünf Kontinenten insgesamt rund 4000 Personen. Rund 200 davon arbeiteten aktuell noch am Gründungsort Lenzburg.
«Kein gutes Zeichen» für Volkswirtschaftsdirektor
Als «unglaublich schade» und «kein gutes Zeichen für den Produktionsstandort Aargau» bezeichnete Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor Dieter Egli (SP) die geplante Einstellung der Produktion in Lenzburg.
Auch wenn der Entscheid noch nicht definitiv sei und zuerst das Konsultationsverfahren abgewartet werden müsse, bedaure er die geplanten Entlassungen sehr. «Da geht etwas verloren», sagte Egli.

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