Über 20 Start-ups und Gründende haben sich für den diesjährigen «Rising Star»-Award der Hospitalitymesse Igeho beworben, die vom 18. bis 22. November in der Messe Basel stattfindet. Neun Projekte kamen in eine Vorrunde, daraus wählte das Publikum und eine Fachjury je drei Projekte für das Finale aus, wie die Igeho mitteilt.
Die sechs Finalisten sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Eggfield aus Illnau (ZH): Das Start-up stellt aus pflanzlichen Zutaten einen funktionellen Ei-Ersatz her (
foodaktuell berichtete).
Irisgo (Horw): Das Start-up hat einen auslaufsicheren, leicht zu reinigenden und isolierten Mehrweg-Thermobecher entwickelt, der Getränke sechs Stunden kalt und drei Stunden warm hält.
Kooky (Zürich): Kooky hat ein Mehrwegsystem für Kaffeebecher entwickelt. Die wiederverwendbaren Behälter werden am Verkaufspunkt gegen eine Pfandgebühr ausgegeben und können an Rückgabe-Boxen retourniert werden.
Luya Foods (Bern): Luya stellt mittels Fermentation aus Okara, einem Nebenprodukt der Tofuproduktion, und Kirchererbsen ein proteinreiches Lebensmittel in Bioqualität her, das wie Fleisch verwendet werden kann.
Olanga (Brugg): Olanga bietet eine B2B-Online-Plattform für die Vermittlung von Überproduktions- und Nicht-Standardprodukten, was Food-Waste verhindert. Zudem berät das Unternehmen seine Kunden, wie sie mit geringem Aufwand ihre Überschüsse vermarkten können.
Simon & Josef (Giffers): Simon & Josef hat eine Lösung entwickelt, mit der Hotelgäste ab zwei Nächten den Zimmerservice jederzeit bequem über das eigene Smartphone personalisieren oder abbestellen können.
Finale am 22. November
Die sechs Finalisten dürfen sich während der gesamten Igeho 2023 vom 18. bis 22. November 2023 mit einem Stand präsentieren, ihre Ideen während 20-minütigen Präsentationen auf der Igeho-Bühne des Speakers Corners dem Publikum näher bringen und am 22. November ihre Projekte in 5-minütigen Pitches der Fachjury sowie dem Publikum vorstellen. Im Anschluss werden die beiden Gewinner gewählt und mit dem Jury- sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet. Die Gewinner der beiden Kategorien erhalten zudem ein Preisgeld in Höhe von 2500 Franken.