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Mehr bäuerliche Vertreterinnen und Vertreter im Parlament

Die Stimmengewinne der SVP und der Mitte in den Wahlen vom Wochenende haben unter anderem den Bäuerinnen und Bauern geholfen: Ihre Vertretung im Parlament ist gestärkt.

Im neuen Parlament, das am 22. Oktober gewählt wurde, konnte die bäuerliche Vertretung zulegen. In den Nationalrat wurden 20 Bäuerinnen oder Bauern gewählt, 2019 waren es 12. Bauernnahe Vertreterinnen und Vertreter gibt es neu 30 (2019: 20). Insgesamt kann die Landwirtschaft also auf 50 Nationalrätinnen und Nationalräte zählen, ein Viertel aller Nationalratssitze, wie SRF meldete. Die Landwirtschaft probiert davon, dass sowohl SVP wie auch Die Mitte in den Wahlen zulegte. Damit werde zweifellos der Schutz der Landwirtschaft im Parlament gestärkt, sagte der Politologe Adrian Vatter gegenüber SRF. Die Ökologisierung der Landwirtschaft hingegen würde wohl abgebremst. Ein Wermutstropfen für die Landwirtschaft ist, dass der frühere gut vernetzte Bauernverbandsdirektor und FDP-Nationalrat Jacques Bourgeois ausgeschieden ist und der jetzige Direktor Martin Rufer, der für die FDP im Kanton Solothurn kandidierte, den Sprung in den Nationalrat nicht geschafft hat.
Noch nicht klar ist, wie die Vertretung im Ständerat aussehen wird. Markus Ritter, Präsident des Bauernverbandes und Mitte-Nationalrat, erklärte gegenüber den Tamediazeitungen, er rechne mit drei neuen bauernfreundlichen Vertretern. Bestätigt sind Esther Friedli (SVP/SG) und Werner Salzmann (SVP/BE). Damit kann im Kanton Bern Hansjörg Rüegsegger (SVP/BE), ehemaliger Präsident des Berner Bauernverbandes, in den Nationalrat nachrücken. Falls Benjamin Giezendanner (SVP/AG) es in den Ständerat schafft, könnte der Aargauer SVP-Landwirt Christian Glur nachrücken.

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