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Kartellrecht: EU ermittelt gegen Delivery Hero

Die EU-Kommission hat die Büros von Mahlzeiten-Lieferdiensten durchsucht, weil sie verdächtigt werden, gegen das EU-Kartellrecht zu verstossen. Delivery Hero gehört zu den betroffenen Unternehmen.

Die EU-Kommission hat laut Medienberichten auch das Berliner Büro von Delivery Hero durchsucht.

Quelle: zVg

Die EU-Kommission hat am Dienstag in zwei EU-Ländern unangekündigt Geschäftsräume von Unternehmen durchsucht, die im Bereich der Online-Bestellung und -Lieferung von Lebensmitteln und anderen Konsumgütern tätig sind. Die Ermittlungen wurden bereits 2022 gestartet. Ursprünglich ging die Kommission dem Verdacht auf Marktaufteilungen nach. Inzwischen drehen sich die Verfahren auch um mutmassliche Abwerbeverbote und den Austausch wirtschaftlich sensibler Informationen, wie die Kommission in einer Mitteilung schreibt. Um welche Firmen es sich handelt, teilt die Kommission nicht mit.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters gehört zu den betroffenen Unternehmen Delivery Hero. Das Unternehmen bestätigte gegenüber Reuters, dass die Kommission die Büros in Berlin und Barcelona durchsucht hat. Auch das Büro des spanischen Essenslieferdienstes Glovo, an dem Delivery Hero einen Mehrheitanteil hält, ist laut Reuters durchsucht worden.
Die EU-Kommission schreibt, unangekündigte Nachprüfungen seien ein erster Schritt zur Untersuchung mutmasslicher wettbewerbswidriger Praktiken. «Die Tatsache, dass die Kommission solche Nachprüfungen durchführt, bedeutet weder, dass sich die Unternehmen eines wettbewerbswidrigen Verhaltens schuldig gemacht haben, noch greift sie dem Ergebnis der eigentlichen Untersuchung vor», heisst es weiter.

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