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Unverpackt-Läden sind vielen zu teuer

Unverpackt-Läden stecken in der Nische fest. Eine aktuelle Yougov-Studie zeigt, dass in der Schweiz nur neun Prozent regelmässig in solchen Läden einkaufen. Jedem zweiten sind sie zu teuer.

Der Hype um die Unverpacktläden hat nachgelassen.

Quelle: unverpackt e.V./zVg

Die Unverpackt-Läden haben sich in der Bevölkerung nicht durchgesetzt. In der Schweiz sind sie aber etwas beliebter als in Deutschland. Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts YouGov kaufen nur 9 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer oft in Unverpacktläden ein, in Deutschland sind es sogar nur 5 Prozent. Während nur 22 Prozent der Deutschen zumindest hin und wieder in einem Unverpackt-Laden einkaufen, tun dies in der Schweiz 33 Prozent, wie YouGov schreibt. Rund jeder dritte Deutsche (30 Prozent) hat nicht vor, in einem Unverpackt-Laden einzukaufen, in der Schweiz ist es nur jeder Fünfte (18 Prozent).
Einig ist man sich in beiden Ländern, dass Produkte in Unverpackt-Läden zu teuer sind. Dies empfinden 51 der Deutschen und 53 Prozent der Schweizer. 46 Prozent der Schweizer finden es ausserdem zu umständlich, selber Behälter zum Abfüllen mitzubringen. Viele Konsumentinnen und Konsumenten wissen zudem gar nicht, ob es in ihrer Nähe einen Unverpacktladen gibt, das sagen 49 Prozent der Deutschen und 41 Prozent der Schweizer.
Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten sehen im Konzept von Unverpackt-Läden häufiger einen Ansatz, Verpackungsmüll zu reduzieren (78 Prozent vs. 70 Prozent der Deutschen). Ebenso stimmen die Schweizer häufiger der Aussage zu, dass auch im Lebensmitteleinzelhandel ein Teil der Produkte verpflichtend als unverpackt angeboten werden sollte: 70 Prozent vs. 62 Prozent der deutschen Verbraucher.
Die ganze YouGov-Studie gibt es hier zum Download.

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