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AB InBev zieht sich definitiv aus Russland zurück

Der Brauereikonzern AB InBev hat seine Beteiligung am Joint Venture in Russland an seinen türkischen Kooperationspartner Anadolu Efes abgetreten.

Quelle: zVg

Bereits im April 2022 hatte der weltgrösste Brauereikonzern AB InBev angekündigt, seine Minderheits-Anteile am Joint Venture AB InBev Efes an den türkischen Partner Anadolu Efes zu verkaufen (foodaktuell berichtete). Nun steht der Deal, wie AB InBev am 19. Dezember mitteilte. AB InBev erhält beim Abschluss kein Geld, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Allfällige Zahlungen nach dem Abschluss seien abhängig von behördlichen Genehmigungen und «werden voraussichtlich nicht wesentlich sein», heisst es weiter. Die russischen Behörden müssen den Deal noch genehmigen. «Es kann keine Zusicherung gegeben werden, wann und ob diese Genehmigungen erteilt werden», so AB InBev.
Hintergrund für den Ausstieg aus dem Joint Venture ist der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Wegen des Verkaufs und dem Verzicht auf Einnahmen machte der AB InBev einen Abschreiber von 1,1 Milliarden Euro.

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