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Landwirtschaft fordert höhere Produzentenpreise

Die Produzentenpreise in der Landwirtschaft müssten dieses Jahr um 5 bis 10 Prozent nach oben, das fordert die Landwirtschaftskammer (Laka), das Parlament des Schweizer Bauernverbandes.

Quelle: Symbolbild Pixabay

Es sei in den letzten zwei Jahre nicht vollständig gelungen, die gestiegenen Vorleistungskosten in Form von besseren Produzentenpreisen weiterzugeben, schreibt die Laka in einer Mitteilung. Dazu würden auch dieses Jahr die Anforderungen steigen, was zu Mehraufwand und Mindererträgen führe. Um der schlechten Entwicklung entgegenzuwirken, brauche es darum dieses Jahr eine Erhöhung der Produzentenpreise zwischen 5 und 10 Prozent, schreibt die Laka. Faire, kostendeckende Preise seien die Grundlage für weitere Verbesserungen in den Bereichen Tierwohl, Klimaschutz und Biodiversitätsförderung.
Kürzung «in keiner Weise angebracht»
Die Landwirtschaftskammer wehrt sich zudem «vehement» gegen den Plan des Bundesrates, den landwirtschaftlichen Zahlungsrahmen 2026-2029 um 2,5 Prozent oder 347 Mio. Franken zu kürzen. Bundesrat und Parlament hätten in den letzten Jahren die Anforderungen an die Landwirtschat massiv erhöht und die Einkommen seien heute schon tief. Eine Kürzung der Mittel sei daher in keiner Art und Weise angebracht. «Es wäre vielmehr eine substanzielle Mittelaufstockung angezeigt», schreibt die Landwirtschafskammer. Aufgrund der finanzpolitischen Lage des Bundes verzichte der SBV aber auf eine solche Forderung. Die Mehrkosten seien über höhere Produzentenpreise abzudecken.

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