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Hug legt in der Gastronomie weiter zu

Der Backwarenhersteller Hug ist letztes Jahr weniger stark gewachsen als erwartet. Immer wichtiger wird das Gastrogeschäft. Und bei den Dar-Vida setzt Hug auf nachhaltigen Weizenschrot.

Die beiden Co-Leiterinnen Anna Hug (l.) und Marianne Wüthrich Gross freuen sich über den Erfolg von Dar-Vida.

Quelle: WeArePepper/Hug AG

Der Backwarenhersteller Hug aus Malters erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von 126 Mio. Franken. Das entspricht einem Wachstum von 2.3% und liegt unter den Erwartungen, wie Hug in einer Mitteilung schreibt. Kräftig zulegen konnte die Crackermarke Dar-Vida mit einem Plus von 10 %. «Dar-Vida entspricht dem Zeitgeist von gesundem Snacking und ist mittlerweile fast überall erhältlich», wird Anna Hug, Co-Geschäftsleiterin Märkte, zitiert. Man habe Marktanteile gewinnen können.
Im Biscuitsmarkt Schweiz sah sich Hug mit einem mengenmässig stagnierenden Markt konfrontiert. Hug konnte zwar bei den Biscuitsumsätzen leicht zulegen, jedoch hauptsächlich wegen Preiserhöhungen. Angesichts der steigenden Inflation hätten die Detailhändler den Schwerpunkt auf Eigenmarken und Importprodukte gelegt, schreibt Hug.
Kräftiges Wachstum im Food Service
Im Gastronomiegeschäft schrieb Hug erneut einen Umsatzrekord, sowohl in der Schweiz wie auch im Export. Insbesondere die Tartelettes und Tiefkühlprodukte seien angesichts des Fachkräftemangels in den Küchen und bei Bäckereien stark gefragt. «Mittlerweile erzielen wir knapp 40% unseres Umsatzes im Food Service, und wir wollen in den nächsten Jahren weiter wachsen», so Andreas Hug, Verwaltungsratspräsident von HUG. Dazu investiert Hug 11 Millionen Franken  in die Erneuerung einer Tartelettes-Produktions-Anlage.
Hug ist nach eigenen Angaben auch im Jahr 2024 mit Kostensteigerungen konfrontiert, sowohl in der Beschaffung von Rohstoffen wie Zucker und Schokolade, als auch bei Personalkosten. Auch die Stromkosten bleiben deutlich über dem Niveau 2022. Trotzdem blickt die Co-Leitung laut Mitteilung zuversichtlich ins 2024.

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