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Schoggistreit: Swissone muss ihre Form ändern

Der Berner Vernon Stuber darf seine Edelschokolade Swissone weiterhin verkaufen. Wegen einer Klage der Toblerone-Herstellerin Mondelez muss er aber die Form ändern.

So darf die Swissone künftig nicht mehr aussehen, die Zacken werden runder, damit sich der Riegel deutlicher von der Toblerone unterscheidet.

Quelle: zVg

Im August 2020 brachte der Berner Unternehmer Vernon Stuber seinen Schokoladenriegel Swissone auf den Markt. Und handelte sich prompt Ärger mit der Toblerone-Herstellerin Mondelez ein. Der internationale Snackkonzern warf Stuber Verwechslungsgefahr und Rufausbeutung vor. Name und Aussehen seien zu ähnlich wie die ikonische Toblerone, lautete der Vorwurf, den Stuber vehement bestritt. Swissone werde englisch ausgesprochen als «Swiss-one», die abgerundete Zackenform sei vom Opernhaus in Sidney inspiriert.
Eine erste Klage von Mondelez konnte Stuber 2021 abwehren. Doch dann legte der Konzern mit einer neuen Klage vor dem bernischen Handelsgericht nach und verlangte, dass die Swissone in dieser Form nicht mehr verkauft werden dürfe. Nun wurde die Klage zurückgezogen, weil sich die beiden Parteien geeinigt haben, berichtet die Zeitung «Der Bund». Vernon Stuber erklärte gegenüber der Zeitung, dass die Form seiner Swissone künftig runder ausfallen werde. Dadurch soll sie sich deutlicher von der Toblerone abheben. Namen und Logo darf Stuber behalten.
Die Swissone wird vom Schweizer Schokoladenhersteller Bernrain produziert.

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