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Deutsche Traditions-Brauerei rutscht in die Insolvenz

Die deutsche Brauwirtschaft leidet unter den hohen Energiepreisen und der Inflation. Für viele kleinere Brauereien kommt das Ende, wie das Beispiel einer bayrischen Brauerei zeigt.

Die bayrische Brauerei Maisach blick auf eine über 450-jährige Tradition zurück. Jetzt ist sie zu Ende, wie chip.de meldet. Am 31. Januar 2024 reichte Michael Schweinberger, Chef der Brauerei Maisach, den Insolvenzantrag ein.
Die Brauerei steckt seit Jahren in Schwierigkeiten und es sei noch nicht klar, welcher Insolvenzverwalter das Verfahren übernehmen werde. Ob es zur Sanierung oder zur Schliessung komme, sei noch nicht sicher. Laut Zeitung habe der Brauereichef die Idee einer Genossenschaft, die er dem Verwalter vorstellen wolle.
2016 übernahm Michael Schweinberger die Brauerei und habe daraufhin viel Geld in den Betrieb investiert. Es entstanden beispielsweise neue Biersorten. 2020 sollte das Jahr werden, in dem die Gewinnschwelle erreicht werden sollte, worauf  Corona dem Betrieb einen Strich durch die Rechnung machte. Die Erhöhung der Energiekosten und die Inflation, hätten der Brauerei weiter zugesetzt. Nach dem erfolgreichen Crowdfunding im Jahr 2022 folgten wieder negative Ereignisse. Eine Kontaminierung der Biere mit Milchsäurebakterien, die Kündigung von drei Wirten und steigende Materialkosten. Damit habe Schweinberger die Brauerei nicht mehr halten und stellte den Insolvenzantrag.

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